Dienstag, 7. Mai 2024

Ein ganz neuer Ansatz: Arnold Schwarzenegger lädt zum Online-Klima-Workout

Der Standard aus Österreich  hier  6. Mai 2024, APA

Arnold Schwarzenegger lädt zum Online-Klima-Workout
Als Teil seiner Kampagne zur Stärkung von umweltfreundlichen Gewohnheiten

Arnold Schwarzenegger lädt ab heute, Montag, zu einem Online-Klima-Workout ein. Dabei werden gemeinsam mit Schwarzenegger und anderen Stars jede Woche in einem Video neue umweltfreundlicher Gewohnheiten mithilfe eines Trainingsplans vorgestellt und gestärkt.
"Ich spreche von einem Training für die Umwelt. Zum Beispiel: Fahre mit dem Fahrrad zur Arbeit, zum Abendessen oder wohin auch immer du möchtest, anstatt das Auto zu benutzen", so der Weltstar.

Die Schwarzenegger Climate Initiative will mit den Videos die breite Öffentlichkeit dazu einladen, über mehrere Wochen bis zum "Austrian World Summit" am 20. Juni in Wien "Schritt für Schritt umweltbewusste Gewohnheiten in ihren Alltag zu integrieren, indem sie an der Aktion teilnehmen". "Wir treiben Sport, um unseren Körper zu stärken, doch die Vitalität unserer Umwelt ist genauso wichtig für unser Wohlergehen. Unser Planet benötigt aktive Unterstützung, und deshalb wurde 'Das ultimative Krafttraining für die Umwelt' entwickelt", erklärte Monika Langthaler, Direktorin der Initiative.

Workout
Jede Woche steht ein neues Umwelt-Thema im Fokus inklusive Übungen zum Mitmachen. Prominente aus der Welt des Sports und Films, - darunter Ralf Moeller, Felix Neureuther, Harald Siegel, Elisabeth Görgl, The BossHoss und Barbara Meier - beteiligen sich aktiv am Workout und trainieren in den folgenden Wochen für die Umwelt mit. Begleitet wird die Kampagne von zahlreichen Hintergrundinformationen und Vorzeigebeispielen.

In der ersten Trainingswoche geht es mit dem Titel "Auf geht"s!" um das Thema Mobilität. Hier wird dazu aufgerufen, entweder mit dem Rad zur Arbeit zu fahren, kurze Strecken zu Fuß zu gehen oder die nächste Reise mit dem Zug zu planen. Zu sehen ist das Workout auf www.austrianworldsummit.com .


Ein interessanter Ansatz, der hoffentlich etwas bewirkt.

Eine kritische Stimme von normalootto in der Kommentarspalte meint nicht zu Unrecht  dazu: 
Jetzt habe ich erst jetzt davon gelesen, bin heute aber trotzdem mit dem Rad in die Arbeit gefahren. Hm, jetzt kann ich für die Umwelt nichts mehr tun. Ich hoffe es springen ein paar für mich ein, idealerweise etwa BP, Shell oder Exxon. Mal schauen, ich bleib pessimistisch.

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