Größte Algenblüte der Welt: Was tun mit den stinkenden Bergen der Karibik?
Die größte Algenblüte der Welt ist sogar vom Weltraum aus zu sehen: Über 9000 Kilometer erstreckt sich ein bräunlicher, schwimmender Teppich aus geschätzt 35 Millionen Tonnen frei schwimmenden Sargassum-Braunalgen. Etwa seit 2011 hat sich die gigantische Ansammlung gebildet, die inzwischen auch als "Großer Atlantischer Sargassum-Gürtel" bekannt ist. Als Treiber des explosive Wachstums kommen unter anderem der steigende Nährstoffgehalt im Meerwasser und die steigenden Wassertemperaturen in Frage.
ZDF hier 30.5.24
An einer Insel in Panama steigt der Meeresspiegel. Um die Bewohner vor einer drohenden Überflutung zu schützen, werden sie umgesiedelt. Experten sehen die Insel bis 2050 versinken.
Wegen der drohenden Überflutung aufgrund des steigenden Meeresspiegels werden fast alle Bewohner einer kleinen Insel in Panama auf das Festland umgesiedelt.
Präsident Laurentino Cortizo übergab am Mittwoch der indigenen Volksgruppe der Guna die neu gebaute Siedlung Nuevo Cartí an Panamas Nordküste.
Etwa 1.350 Menschen werden in den kommenden Tagen die überbevölkerte Insel Gardí Sugdub verlassen, wie Cortizo in einem X-Post schrieb.
Zeit hier
Klimawandel:
Insel in Panama wird wegen drohender Überflutung evakuiert
Spiegel hier
52,3 Grad – höchste je gemessene Temperatur in Indien festgestellt
52,3 Grad – höchste je gemessene Temperatur in Indien festgestellt
In Indien
ist die höchste je im Land gemessene Temperatur festgestellt worden.
Nach Angaben der nationalen indischen Wetterbehörde IMD wurden am
Mittwochnachmittag (Ortszeit) in Mungeshpur, einem Vorort in der von
einer Hitzewelle heimgesuchten indischen Hauptstadtregion Delhi, 52,3
Grad Celsius registriert. Der bisherige Rekordwert für Indien hatte bei
51 Grad gelegen: Er war im Jahr 2016 in der Wüstenregion Phalodi im
Bundesstaat Rajasthan gemessen worden.
In Indien sind heftige sommerliche Hitzewellen keine Seltenheit.
Wissenschaftlichen Erkenntnissen zufolge werden diese jedoch aufgrund
des Klimawandels länger, stärker und häufiger. Asien erwärmt sich laut einem Bericht der Weltorganisation für Meteorologie
(WMO) vom April auch schneller als der globale Durchschnitt. Bis Ende des Jahrhunderts könnten laut Studien
weltweit mehr als zwei Milliarden Menschen durch extreme Hitzewellen
bedroht sein, wenn die Welt sich um durchschnittlich 2,7 Grad Celsius
gegenüber dem vorindustriellen Zeitalter erwärmt.
Verantwortlich für die Hitzewelle ist Experten zufolge neben der
Klimakrise auch das Wetterphänomen El Niño. Die Kombination führe laut
Experten zu den extremen Temperaturausschlägen. »El Niño wird im Juni
enden, aber die Temperaturen könnten in vielen Ländern in der ersten
Hälfte dieses Jahres in die Höhe schießen«, so hatte der thailändische
Meeresökologe Thon Thamrongnawasawat bereits im April vor einer historischen Hitzeperiode in Teilen Asiens gewarnt.
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