Hier gibt`s die Aufzeichnung vom Webinar
Seit bald einem Jahr verhandelt die Europäische Union das Gesetz zur Rettung der Natur. Es ist ein unverzichtbarer Baustein des European Green Deal und zentrales Instrument, um nicht nur das Weltbiodiversitätsabkommen von Montreal, sondern auch unsere Klimaziele einzuhalten. Wie der Weltklimarat in seinem jüngsten Synthesebericht herausstellt, wird ohne die Renaturierung kohlenstoffreicher Ökosysteme wie Moore, Wälder und Seegraswiesen die 1,5-Grad-Grenze nicht zu halten sein.
Allerdings werden die Angriffe gegen das Gesetz immer heftiger. Im Mai stimmten rechts-liberal-konservative Mehrheiten im Fischerei- sowie im Landwirtschaftsausschuss dagegen, überhaupt ein Gesetz für Renaturierungsmaßnahmen zu verabschieden. Nun haben die Vertreter*innen der größten Fraktion im Europaparlament, der EVP-Fraktion (CDU/CSU), noch einmal nachgelegt, indem sie die Verhandlungen zu diesem bedeutenden Gesetz im federführenden Umweltausschuss abgebrochen haben.
Im Juni findet die entscheidende Abstimmung im Umweltausschuss des Europaparlaments statt und es zeichnet sich ab, dass es sehr, sehr knapp werden wird. Können wir das Gesetz zur Rettung der Natur noch retten? Wie steht die deutsche Regierung zu diesem wichtigen Gesetz und welchen Einfluss nimmt Deutschland im Rat, um das Gesetz zu sichern? Das werde ich mit Steffi Lemke, Bundesministerin für Umwelt, Naturschutz, nukleare Sicherheit und Verbraucherschutz, heute Abend um 19:00 Uhr diskutieren.
UPDATE! Ich freue mich sehr, neben Bundesministerin Steffi Lemke, nun auch die Pressesprecherin von Fridays for Future Deutschland, Clara Duvigneau, begrüßen zu dürfen!
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