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Mehr als zwei Drittel der weltweiten CO2-Emissionen
entstehen in den Städten. Und der Zuzug vom Land, die so genannte
Urbanisierung, hält unvermindert an. Lebte 1950 nicht einmal ein Drittel der
Weltbevölkerung in den Städten, ist es heute schon mehr als die Hälfte. Im Jahr
2050 wird es Berechnungen der Vereinten Nationen zufolge gut zwei Drittel der
Menschen in die Städte ziehen.
Daraus ergeben sich mehrere Herausforderungen.
Erstens: Wir können das Klima nur schützen, wenn wir die Städte ökologisch
umgestalten. Zweitens: Wir müssen darauf achten, den durch Zuzug kleiner
werdenden Wohnraum pro Person bestmöglich zu nutzen. Und drittens: Wir benötigen
dringend Ideen und Konzepte, mit denen viele Menschen in der Stadt so gut und
klimaverträglich wie möglich wohnen und arbeiten können.
Wohnungswirtschaft und Politik suchen bereits Lösungen
und allen ist klar: Angesichts der Schnelligkeit des Klimawandels werden die
üblichen Denkschemata nicht mehr reichen. Alle Lösungsoptionen müssen auf den
Tisch, und zwar schnell.
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