Der britische Dasgupta-Bericht ruft dazu auf, den Menschen und seine Wirtschaftssysteme als Teil der Natur zu betrachten.
Biodiversität ist demnach ein wertvolles Gut, ihr Schwund eine Bedrohung für den Wohlstand. Jegliche Interaktion mit der Natur sollte dem Leitgedanken wirklicher Nachhaltigkeit folgen.
Der im Februar erschienene Dasgupta-Bericht betrachtet die Natur als Vermögenswert, der gleichrangig ist mit produziertem Kapital (etwa Straßen, Gebäuden und Fabriken) und Humankapital (Gesundheit, Wissen und Fertigkeiten).
Gleichzeitig erkennt er an, dass Natur mehr ist als ein Wirtschaftsgut: Sie habe einen immanenten Wert, der in ihrer bloßen Existenz liegt.
Den ganzen Bericht lesen hier
„Konservativen Schätzungen zufolge betragen die weltweiten Subventionen, die der Natur schaden, zwischen 4000 Milliarden und 6000 Milliarden Dollar pro Jahr.“ -
Spannend, was so alles wachsen könnte, wenn Wirtschaften anders organisiert würde.
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