Montag, 1. März 2021

Zum Artikel „Baumbesetzer erhalten Rechnung der Stadt” (SZ vom 24. Februar):

„Stadtverwaltung reagiert gnadenlos, empathielos“

Die Mühlen unserer Stadtverwaltung mahlen gnadenlos, empathielos und unverhältnismäßig derb bei der Rechnungsstellung für die Räumung des Baumlagers. Anstatt mit etwas mehr Gelassenheit zu reagieren, bestellt man die Kavallerie, um einen harmlosen Teenager aus den Ästen nach unten zu befördern. Hier wurde mit Megakanonen auf Spatzen geschossen. Eine symbolische Strafe in Höhe von zehn Euro, wie sie für Falschparken verhängt wird, wäre für den jungen Mann moralisch noch zu vertreten.

Raimund Oelhaf, Wilhelmsdorf

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