Im Deutschlandfunk sprach der Historiker Philipp Blom (bitte Link nutzen) über die Corona-Krise und deren Folgen. Er hat sich angesichts der Herausforderungen des Klimawandels für einen grundlegenden gesellschaftlichen und wirtschaftlichen Wandel ausgesprochen.
Die Corona-Pandemie habe gezeigt, dass die Menschheit verwundbar sei und sie die Natur nicht in der Art und Weise beherrsche, wie sie gedacht habe, sagte Blom im Deutschlandfunk . Daher brauche es eine „harte Kehrtwende zugunsten nachfolgender Generationen“. Nach Ansicht des Historikers ist die Pandemie der Anfang einer Revolution, die in der Menschheitsgeschichte einmalig ist. In der Corona-Krise habe man gesehen, dass man, wenn der Druck groß genug sei, die „Maschinerie des Hyperkapitalismus“ anhalten könne. Dennoch sei der Mensch kein ideales rationales Wesen, das allein auf Grundlage von mehr wissenschaftlichen Erkenntnissen immer das Richtige tue.
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