Für die Scientists4future sprach Prof. Dr. Silvia Queri
Link zur RedeDiese Rede habe ich schon in voller Länge veröffentlicht hier, es lohnt sich die ganze Rede nachzulesen!
Mit den Landwirten stehen wir in der Ablehnung des Flächenverbrauchs im RP bereits zusammen auf einer Seite. Jetzt ist wichtig, dass wir uns nicht wieder spalten lassen von der Politik in Naturschützer gegen Bauern.
Dieser zivilgesellschaftliche Widerstand muss jetzt aber noch so lange aufrechterhalten werden, bis der Zug auf dem richtigen Gleis in die richtige Richtung steht!
Dann traue ich unserer Politik und Verwaltung auch wieder zu, dass sie ihn am Fahren halten (‚Weiter so‘!)! Aber so lange bitte noch durchhalten – v.a. die F4F, die ich natürlich lieber in der Schule und Ausbildung/HS sehen würde, wo sie hingehören, als auf Bäumen bei Eiseskälte!
Für FFF Bodensee sprachen Elli und Jonathan Oremek, bei 16 Jahre alt
Uns ist aufgefallen: Wir kommunizieren nicht richtig miteinander. Wir haben uns an ein hoffnungsloses ignorantes Weiter-so gewöhnt. Wir haben eine Klimakrise die die Menschheit und die Lebensqualität ... bedroht.
...Ewiges Wirtschaftswachstum ist zu klein gedacht.... Die Wirtschaft so wie wir sie kennen funktioniert nicht auf ewig.
Veränderung ist nötig um den Klimawandel zu bekämpfen und Veränderung macht uns verständlicherweise Angst .... aber Zusammen in Solidarität und in Mitgefühl können wir das schaffen.
Für die Landwirtschaft von AbL und Demeter sprach Petra Müller
(für Alfons Notz im Krankenhaus)
Für die in unserer Region noch vorherrschende bäuerliche Struktur der Landwirtschaft bedeutet der vorliegende Plan des Regionalverbandes einen Schlag ins Kontor. Warum? Weil Boden die wichtigste Voraussetzung für Landwirtschaft überhaupt ist.
... so wird in 15 Jahren bei einer durchschnittlichen Hoffläche von ca. 30 ha das Land von fast 90 Betrieben geopfert!
Weil Boden nicht beliebig vermehrbar ist steigen die Pachtpreise für die aktiven Bauern in astronomische Höhen.
Für den Badischen Landwirtschaftlichen Hauptverband sprach Hubert Einholz
(BLHV)
auch diese Rede wurde inzwischen schriftlich eingestellt.
Gerade in der Bodenseeregion haben unsere Landwirte eine Kulturlandschaft geschaffen, die für uns alle als lebenswert gilt.
...dass nicht nur hunderte oder tausende ha wertvolle landwirtschaftliche Produktionsfläche unwiederbringlich vernichtet werden sondern es werden dadurch auch viele unserer bäuerlichen Familienbetriebe um unsere Existenzgrundlage gebracht, da diesen die Produktionsgrundlage durch den Flächenfraß genommen wird.
...wir müssen in Zukunft unbedingt aus den Fehlern der letzten 30-40 Jahre lernen
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