Die abschließende Entscheidung zur Fortschreibung des Regionalplans soll am 25. Juni 2021 in der Verbandsversammlung getroffen werden.
Einige Gemeinden und auch einige Verbandsmitglieder laufen bereits Sturm gegen die "ständigen Verzögerungen", denn sie wollen den Regionalplan auf jeden Fall vor dem Renteneintritt von Herrn Regionaldirektor Franke in trockenen Tüchern wissen. Lange genug würde er ja schon laufen, meinen sie.
So weit so gut. Nun kommt man aber als Beobachter schon etwas ins Grübeln: Gerade eben war die 2. Offenlage und knapp 2700 Einwendungen wurden abgegeben.
Um den Termin einzuhalten, dürfte also keiner Einwendung mehr stattgegeben werden - denn bei einer Änderung des Plans muss eine 3. Auslegung erfolgen.
Kann das gezielte Abschmettern von 2700 Einwendungen zur Einhaltung des Terminplans im Sinne des Gesetzes sein? Oder vielmehr im Sinne der Bürger, die in dieser Region und mit dieser Entwicklung leben müssen?
In SatireSenf findet man die angemessene Antwort:
Damit liegen die Optionen klar auf dem Tisch: Entweder eine Zukunft mit einem zeitgemäßen Regionalplan oder ein planmäßiger Übergang in den Ruhestand für Wilfried Franke.
Wem wollte diese Wahl schwerfallen?
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