hier im Südkurier
Vor etwas über einem Monat ist das 49-Euro-Ticket an den Start gegangen. Wie wird es in der Region genutzt? Der Verkehrsverbund Bodensee-Oberschwaben (Bodo) hat in den ersten Wochen etwa 7700 Bestellungen des Deutschlandtickets sowie rund 600 Upgrade-Bestellungen, also Zusatzangebote wie die Übertragbarkeit, registriert. Die Chipkarte zu Letzterem ist noch nicht verfügbar, stattdessen gibt es derzeit eine PDF-Datei zum Ausdrucken.
06.06.2023 hier
So läuft’s mit dem Deutschlandticket
... Auch über die Deutschland-Ticket-App vom Stadtwerk am See haben sich in den ersten Wochen zahlreiche Nutzer registriert. Die App sei in erster Linie als Service der drei Verkehrsgesellschaften Bodensee-Oberschwaben-Bahn, Stadtverkehr Friedrichshafen und Stadtbus Überlingen entstanden, aber natürlich auch darüber hinaus als digitaler Vertriebskanal für das Deutschlandticket verfügbar, erklärt Horst Schauerte, Bereichsleiter Mobilität beim Stadtwerk. Nach etwas über einem Monat verzeichne man 3700 registrierte Nutzer, davon etwa 2300 Deutschlandticket-Nutzer, Tendenz steigend, so Schauerte: „Von dem enormen Zuspruch – die App ist erst am Ende der letzten April-Woche verfügbar gewesen – waren wir sehr überrascht.“
....Wer als Bodo-Zusatzoption beispielsweise die Übertragbarkeit auf eine andere Person wählt, wird dieser kaum sein Handy mitgeben. Dafür ist eine Chipkarte vorgesehen. Diese ist noch nicht verfügbar, stattdessen gibt es eine PDF-Datei zum Ausdrucken. Die Chipkarte soll es im Lauf des Sommers geben. Hintergrund seien Verzögerungen beim Chipkarten-Dienstleister aufgrund der hohen Nachfrage.....
Zum Ticket
Einen Monat nach dem Start des Deutschlandtickets haben rund zehn Millionen Menschen ein Abonnement dafür abgeschlossen. Der Verband Deutscher Verkehrsunternehmen (VDV) gab Ende Mai Zahlen heraus. Demnach sind rund fünf Millionen Kunden sogenannte Umsteiger, die von ihren bestehenden Abonnements zum 49-Euro-Ticket wechselten, 4,3 Millionen Fahrgäste haben zuvor Einzeltickets oder Monatskarten ohne Abo genutzt und 700.000 Menschen sind reine Neukundinnen und Neukunden. (dpa)
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