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Klimawandel
In Paris hat sich die Welt darauf geeinigt, die Klimaerwärmung möglichst auf 1,5 Grad Celsius zu begrenzen. Genug dafür tut aber bislang nur ein einziger Staat.
Hinter dem Climate Action Tracker steht ein Konsortium aus Nichtregierungsorganisationen, als Partner fungiert das Potsdam-Institut für Klimafolgenforschung (PIK). Die Gruppe analysiert die Staaten mit dem größten CO2-Ausstoß sowie "eine repräsentative Auswahl" des Rests und kommt so auf etwa 80 Prozent der Emissionen. In dem aktuellen Bericht weisen die Autoren und Autorinnen einmal mehr darauf hin, dass 2030 das entscheidende Jahr für die Bekämpfung des Klimawandels sei. Bis dahin müssten die weltweiten CO2-Emissionen halbiert werden, wenn das 1,5-Grad-Ziel erreichbar bleiben soll. Die aktuell beschlossenen Maßnahmen würden aber lediglich dazu führen, dass die globale Emissionsmenge 2030 auf dem Stand von heute liegen würde. Ferner seien viele darüber hinausgehende Ziele noch zu vage formuliert, kritisieren sie weiter.
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