hier
Die Landwirtschaft gehört zu den größten Antreibern des Klimawandels: Massentierhaltung, Überdüngung, intensive Moorflächennutzung - die Landwirtschaft verursacht enorme Mengen klimaschädlicher Gase. In Deutschland etwa 13 Prozent der gesamten Treibhausgasemissionen. Das sollte sich eigentlich ändern. Einen "Systemwechsel" versprachen Deutschland und die EU in der Gemeinsamen Agrarpolitik.
Doch MONITOR-Recherchen zeigen: auch die künftige Agrarpolitik setzt eher auf Wachstum und Masse. Klima- und Umweltschutz? Fehlanzeige. Dabei hatte auch der Weltklimarat zuletzt erneut die Bedeutung der Landwirtschaft für den Klimawandel deutlich gemacht: Insbesondere die Klimagase aus Viehhaltung und Düngung müssten endlich deutlich reduziert werden.
Autor:innen: Lutz Polanz, Andreas Maus, Elke Brandstätter, Achim Pollmeier
Der Film gibt den Recherchestand von September 2021 wieder.
MONITOR ist eine Produktion des WDR für die ARD.
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen