*Pressemitteilung Klimabündnis Bodensee-Oberschwaben - 8.9.21*
Klimagerechtigkeitsaktivist*in
Am 8.9.21 protestierten während einer Wahlkampfveranstaltung von CDU-Bundestagskandidat Thomas Bareiß (Wahlkreis Sigmaringen/Zollernalb) mit Volker Bouffier Klimaaktivist*innen an der Donau in Sigmaringen.
Der Banner mit der Aufschrift "Stopp Klimakiller Bareiß!" wurde auf der gegenüberliegenden Donauseite angebracht und konnte so direkt von der Veranstaltung aus gesehen werden.
Mit ihrer Aktion prangern die Klimaaktivist*innen die verfehlte Klimapolitik der CDU an (1).
Speziell Thomas Bareiß aus dem Wahlkreis Sigmaringen/Zollernalb entpuppte sich in der Vergangenheit wiederholt als einer der größten Klimaschutz-Verweigerer im Bundestag (2) und (3).
Er ist Mitglied der "Initiative Neue Soziale Marktwirtschaft" (kurz INSM genannt), einer Lobbyorganisation, die eine zentrale Rolle in der deutschen #Klimaschmutzlobby spielt.(4)
Dass bei Thomas Bareiß vermutlich einige profitable Nebeneinkünfte im nicht-öffentlichen Hintergrund laufen, wurde anlässlich der Aufdeckung der sogenannten "Aserbaidschan Connection" bekannt. (5) Er selbst verschwieg seine Nebentätigkeit 6 Jahre lang von 2007 bis 2013.
Thomas Bareiß sorgte erneut in der Corona-Krise für Irritationen durch sein außergewöhnliches Aserbaidschan-Engagement. (6) Und ganz aktuell berichtet der Spiegel von "Tätigkeiten" im Zusammenhang mit der Ukraine (7)
Aktivist Samuel Bosch (18) erklärt: "Herr Bareiß arbeitet gegen den dringend notwendigen Klimaschutz zur Begrenzung des 1,5° Klimazieles. Für unsere junge Generation ist dieses Ziel aber von elementarer Bedeutung. Auch wir wollen in Zukunft ein gutes Leben führen, auch wir wünschen uns mehr Schutz für künftige Generationen. Es kann nicht sein, dass unsere Lebensgrundlage für Eigenprofit geopfert wird.
Durch die verfehlte Klimapolitik der CDU wird der Anteil ,den Deutschland an der Erderhitzung hat, erst in solch großem Maß möglich." (8)
Petra Karg (59) als Mitglied der "älteren Generation" erklärt: "wir müssen uns jetzt mit allem Nachdruck für die junge Generation einsetzen. Unsere Kinder und Kindeskinder dürfen nicht geopfert werden, es muss Generationsgerechtigkeit hergestellt werden. Und da bei dieser Wahl vor allem die ältere Generation entscheidend sein wird, bitte ich Sie: denken Sie an das Wohl Ihrer Kinder und Enkel!"
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