Unsere Frontfrau Barbara Herzig in Aktion hier
"Was uns alle eint ist die Forderung nach sofortiger Einhaltung von Klimazielen und Nachhaltigkeitszielen im Regionalplan. Und dazu haben wir Ende März eine Petition an den Landtag verabschiedet, sagt es allen weiter!
http://openpetition.de/!regionalplan
Die nächsten 3 Jahre werden historische Schicksalsjahre für diesen Planeten sein, es entscheidet sich ob wir die Klimakrise noch etwas bremsen können..."
Manfred Walser von den Scientists for future und langjähriges Vorstandsmitglied des BUND RV hier und Teil 2 hier
"Die 3.000 Einwendungen die`s da gab, die haben gar nichts gebracht, es gab zwar redaktionelle Änderungen im Entwurf, aber nichts substanzielles, obwohl sehr viele gute Einsprüche da waren - das ist ziemlich frustrierend.
Die Politik zeigt sich da völlig beratungsresistent.Und in der Versammlung hieß es: das sei gar kein "weiter so", sie seien besser geworden. Das haben wir vom BUND aus überprüft - und hier kommt der Faktencheck!"
Wohnen 8% weniger
Gewerbe Steigerung um 20%
für alle Flächen zusammen (Wohnen,Gewerbe, Verkehr...) dürfte man laut Nachhaltigkeitsstrategie BW in dem Zeitraum 1.250 ha verbrauchen. aber: es werden 3.056 verbraucht.
Summa summarum: keine Einsparung!
Auch der Kiesabbau ist einfach so fortgeschrieben worden.
"Dabei ist der Zusammenhang sonnenklar: Wenn Ressourcen knapp sind, dann verwenden die Menschen ihre Zeit und Energie und ihren Grips drauf, andere Lösungen zu finden......"
Anschließend bringt er noch einige gute Anregungen aus Vorarlberg.
Alfons Notz, Demeterbauer im "Unruhestand" und Mitglied Arbeitsgemeinschaft Bäuerliche Landwirtschaft hier, Teil 2 hier
"Ich war dabei in Pfullendorf als in einer 5 stündigen Trauerspiel die Delegierten der Verbandsversammlung mehrheitlich alle unsere Eingaben und Warnungen in den Wind schlugen......
Was die großflächige Ausweisung von 500 ha ...für Kiesgewinnung und 2.500 ha für Wohnen, Gewerbe- und Industriebau und Straßen für die bäuerliche Agrarstruktur bedeutet hat Anna Pröbstle, Biobäuerin aus Scheer... eindringlich und unmissverständlich artikuliert: nämlich dass in dessen Folge die Landpacht-Preise exorbitant in die Höhe schnellen, und gerade die Gemeinwohl-orientierten Betriebe, die sich um Artenvielfalt und Tierwohl besonders engagieren, in die Unwirtschaftlichkeit getrieben und mittelfristig zur Aufgabe gezwungen werden !
Es soll also keiner sagen, es soll keine sagen, sie hätten es nicht gewußt! In der Mehrheit waren sie bereit diesen Preis zu zahlen....
Ausgerechnet hat Landrat Wölfle vom Bodenseekreis uns eine exemplarische Bestätigung für die Richtigkeit unserer Forderung nach sparsamer Ausweisung von Bauland geliefert...
Helmut Fimpel aus dem Altdorfer Wald hier
"Hr. Franke sagt die Unwahrheit wenn er auf den Plan hinweist, die nächsten 20 Jahre 9 Millionen Tonnen Kies abzubauen. Das stimmt nicht. Wenn man den Plan richtig liest sind es die nächsten 20 Jahre knapp 11 Millionen Tonnen und die 20 Jahre darauf 8 Millionen Tonnen.
Es ist einfach die Unwahrheit die hier in Funk und Fernsehen verbreitet wird, muss man ganz klar sagen.
Das schlechte Gewissen des RVBO... spitzte sich in Pfullendorf.... dadurch zu, dass bei der Verbandsversammlung Hundertschaften von Polizisten anwesend waren, um diesen RVBO Beschluß vor Ort gegen 10 friedliche Demonstranten abzusichern......Angst und Beklemmen vor diesem, nicht von den Bürgern direkt gewählten, Verband kam bei den Bürgern vor der Halle auf..
Der Regionalplan drückt Rohstoff-politisch ein "Weiter so und noch bißchen mehr" aus. Dieser Plan stellt über die nächsten 20 Jahre etwa 200 ha oberschwäbische Landschaft... alleine für den Kiesexport ins Ausland zur Verfügung."
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