Kurznachricht in der Schwäbischen Zeitung
Zur Diskussion über den Bau einer Digitalwerkstatt auf dem Coswiger Platz hat der BUND Ravensburg Stellung bezogen.
„Mit einigem Entsetzen mussten wir lesen und hören, dass innerhalb einer relativ kurzen Zeitspanne die zweite innerstädtische Grünfläche in Ravensburg überbaut werden soll. Nach dem Varadziner Platz soll es jetzt auch den Coswiger Platz treffen. Auch die Art der Planung ist unsäglich“, teilt Geschäftsführer Ulfried Miller mit. Es gebe einen enormen Zeitdruck und keinerlei Beteiligung der Öffentlichkeit. Noch nicht einmal eine „Stadt-Diskussion“ sei ausreichend möglich. „Es wurden weder mit der Wilhelmschule noch mit dem Seniorenzentrum das Gespräch gesucht. So plant man nicht!“
„Mit einigem Entsetzen mussten wir lesen und hören, dass innerhalb einer relativ kurzen Zeitspanne die zweite innerstädtische Grünfläche in Ravensburg überbaut werden soll. Nach dem Varadziner Platz soll es jetzt auch den Coswiger Platz treffen. Auch die Art der Planung ist unsäglich“, teilt Geschäftsführer Ulfried Miller mit. Es gebe einen enormen Zeitdruck und keinerlei Beteiligung der Öffentlichkeit. Noch nicht einmal eine „Stadt-Diskussion“ sei ausreichend möglich. „Es wurden weder mit der Wilhelmschule noch mit dem Seniorenzentrum das Gespräch gesucht. So plant man nicht!“
Ravensburg sei nicht gerade gesegnet mit innerstädtischen Grünflächen. Das zu ändern, sei schon lange ein Anliegen des Altstadtforums, das der BUND unterstützt. Statt ihn zu bebauen, sollte man den Coswiger Platz als bespielbare Grünfläche aufwerten. „In Zeiten des Klimawandels benötigen wir mehr nutzbare grüne Flächen im Siedlungsbereich, nicht weniger“, sagt Miller und ergänzt: „Liebe Stadtoberen, wenn die Stadtverwaltung nicht genug Fantasie und Vorstellungskraft aufbringt, alternative Standorte zu finden, dann befragt doch einfach die Bürgerinnen und Bürger. Wir sind uns sicher, dass dabei die eine oder andere gute Idee in die Diskussion kommt.“
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