In dieselbe Kerbe wie der T-online -Kommentar schlägt der Standard-Newsletter aus unserem Nachbarland Österreich mit vielen Hinweisen auf interessante Artikel.
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so fest kann man gar nicht die Augen verschließen (wollen), um das Offensichtliche auszublenden: In Italien, Spanien und Frankreich herrschen Rekord-Dürre-Zustände. In manchen Regionen unseres Nachbarlandes wird das Trinkwasser bereits rationiert. In Kärnten kämpfen tausende Menschen gerade mit den Folgen der Überschwemmungen und versuchen, den Schlamm aus ihren Kellern und Gärten zu entfernen. Ein Mensch ist bei der Flutkatastrophe ums Leben gekommen. Gleich sieben Menschenleben kostete ein Gletscherabbruch in den Dolomiten. 13 Personen werden weiterhin vermisst. All das sind Folgen der ignorierten Klimakrise, schreibt STANDARD-Redakteurin Nora Laufer in ihrem Kommentar und fragt: Wie schlimm muss es werden, bevor gehandelt wird?
Die Zeit zu handeln ist überreif, sagen auch die Mitglieder des Klimarats der Bürgerinnen und Bürger. Sie haben am Montag 93 Empfehlungen vorgestellt, die sie in den vergangenen sechs Monaten gesammelt haben: von einer Temporeduktion auf Landstraßen über ein Grundrecht auf Klimaschutz bis zu einem Verbot der Vernichtung von Lebensmitteln. Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer haben die Ergebnisse nun der Regierung überreicht, die angekündigt hat, im Herbst zu allen einzelnen Punkten Stellung zu nehmen.
Falls Sie an dem gesamten Prozess interessiert sind und mehr darüber erfahren möchten, was Bürgerräte in anderen Ländern ausgelöst haben, möchten wir Ihnen unsere Podcast-Folge von vergangener Woche ans Herz legen.
Was mit den Ergebnissen des Klimarats geschieht, ist noch unklar. Anders sieht es bei dem Verbot von Plastiktrinkhalmen aus – die nun seit einem Jahr in der EU verboten sind. Was hat das Verbot wirklich gebracht? Und werden die Meere durch den Schritt nun sauberer? Diesen Fragen ist Philip Pramer nachgegangen. Die Antworten finden Sie hier.
Oft reichen Gesetze und Verordnungen nicht, um Änderungen herbeizurufen. Manchmal braucht es auch einen „Nudge“, einen kleinen Anstoß, das eigene Verhalten zu überdenken. Gerade das Geldbörserl spielt dabei eine wichtige Rolle. Wie viel günstiger kommt es mich zum Beispiel, wenn ich mit den Öffis statt mit dem Auto in die Arbeit fahre? Kollege Guido Gluschitsch hat diese Informationen gemeinsam mit unserem Datenteam für die zehn häufigsten Pendlerrouten im Land zusammengetragen. Praktischerweise erfahren Sie in dem Vergleich auch, wie viel CO2 durch einen Umstieg auf den öffentlichen Verkehr eingespart werden kann.
Sie möchten noch mehr Geld und Energie einsparen? Wunderbar! Dann bitte immer hier lang. In diesem Artikel hat die STANDARD-Wissenschaftsredakteurin Tanja Traxler 100 (ja, wirklich 100!) Tipps zusammengetragen, wie Sie Energie sparen können.
Viel Energie brauchen Sie auch, wenn Sie aufgrund der vielen heißen Nächte nicht schlafen können. Leider müssen wir uns daran gewöhnen: Die Anzahl der Tropennächte hat sich in Wien in den vergangenen Jahrzehnten vervielfacht. Gesundheitsredakteurin Magdalena Pötsch fasst hier zusammen, wie man trotz hoher Temperaturen zur Ruhe kommt.
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