Businessinsider hier Jenny McGrath 29 Aug 2024
Dürre in Mexiko: Satellitenbilder zeigen verheerende Ausmaße
Mexiko leidet unter schwerer Dürre – die Folgen sind selbst aus dem Weltraum zu sehen
Die 3 Kreise Ravensburg, Sigmaringen und Bodenseekreis haben nun leider keinen zukunftsfähigen Regionalplan bekommen. Wo stehen die Kommunen aktuell beim Klimaschutz? Welche Möglichkeiten gibt es und wo gibt es Anregungen, die übernommen werden könnten?
Businessinsider hier Jenny McGrath 29 Aug 2024
Dürre in Mexiko: Satellitenbilder zeigen verheerende Ausmaße
Mexiko leidet unter schwerer Dürre – die Folgen sind selbst aus dem Weltraum zu sehen
Erst vor Kurzem hat Scholz Serbien besucht, um Lithiumexporte voranzutreiben. Die Bevölkerung in Serbien ist nicht begeistert "Ihr werdet nicht graben": Massendemo gegen Lithiumabbau in Belgrad | Euronews
Auch bei uns ist man nicht begeistert, wenn große Mengen Rohstoffe abgebaut werden, um sie ins Ausland zu verscherbeln, siehe dazu unseren umstrittenen Kiesabbau in der Bodenseeregion. Wer könnte das besser verstehen als die betroffenen Gemeinden bei uns?
Aber vielleicht ist es doch ein Lichtblick, wenn wir über diese wichtigen Rohstoffe im eigenen Land verfügen und - vorausgesetzt das Recycling funktioniert irgendwann auch mal - nur das absolut notwendige Maß abbauen müssen.
Sehr interessant in diesem Zusammenhang ist übrigens das Buch
Klima-Bullshit-Bingo von Jan Hegenberg, der Fakten sehr amüsant näher bringen kann.
Bullshit Nr. 3 behandelt das Thema: "Aber in e-Autos ist Lithium" und stellt Lithium in einen faktenbasierten Vergleich zu anderen Abbau-Produkten.
Basicthinking hier 28. Aug 2024 geschrieben von Beatrice Bode
Deutschland ist bei vielen kritischen Rohstoffen auf Importe aus dem Ausland angewiesen. Das gilt bislang auch für Lithium und Kupfer. Wie eine aktuelle Studie zeigt, gibt es hierzulande jedoch riesige Vorkommen.
Förderung klimafreundlicher Heizungen: Neuer Antragsschub erwartet
Die Zahl der Anträge für Zuschüsse beim Einbau klimafreundlicher Heizungen zieht an. Ab sofort sind alle Eigentümer:innen förderberechtigt.
Ein guter Kommentar zum Artikel unten von Ernst von Wegen:
Jedem der Leser hier kann ich nur empfehlen die Videos von Tobias Wagner "Elektro Trucker" auf Youtube selber zu schauen. Er macht jede Woch eins und es sind erst 7? die man sehr gut wegschauen kann. Und danach ist man wirklich aufgeschlaut!
Ich war auch ganz baff als ich die vor zwei Wochen entdeckt habe. Ich war zwar vorher auch schon überzeugt das sich der Elektro LKW durchsetzen wird, aber dass es in der Praxis schon so gut funktioniert war mir nicht klar.
Es hat wirklich einen AHA Effekt wenn einem klar wird wie sehr die Berichterstattung über dieses Thema verzerrt ist und wie sehr es sich von der Praxis die sich jetzt einfach durchsetzt unterscheidet.
Die Zeit hier Von Christoph M. Schwarzer 27. August 2024,
Elektrische Lkw: Die E-Brummis kommen
Wie lassen sich Lkw sauber antreiben? Dafür suchte die Industrie lange nach guten Lösungen. Jetzt setzen sich E-Lkw durch. Die Wende könnte schneller gehen als bei Autos.
Elektrische Lkw: Der gesetzlich erlaubte Fahr-Rhythmus passe ideal zu Batterie-Lkw,
sagt der Elektrotrucker Tobias Wagner.
Zeit hier 29. August 2024 Quelle: ZEIT ONLINE,
Über falsche Narrative und ökonomische Mantras - oder: Was eine vernünftige Politik eigentlich sagen müsste.
Die Kolumne „Gastwirtschaft“.
Tagesspiegel hier 27.08.2024,
22 Monate Haft ohne Bewährung: Amtsgericht verhängt bislang höchste Strafe gegen Klimaaktivisten in Berlin. Unter anderem wegen Nötigung und Widerstands gegen die Staatsgewalt ist ein Klimaaktivist in Berlin zu einer Haftstrafe verurteilt worden. Der 65-Jährige will Rechtsmittel einlegen.
Lobbycontrol hier
Nach Recherchen von ZDF frontal steht das Verkehrsministerium im Fokus einer neuen Lobbyaffäre: Verkehrsminister Volker Wissing und sein Staatssekretär Oliver Luksic (beide FDP) waren eng in eine fragwürdige und irreführende Lobbykampagne eingebunden.
TAZ hier
Populistische Texte, Interviews mit Extremisten – worum geht es bei dem Kurswechsel der „Schwäbischen Zeitung“? Und was sagen die Mitarbeitenden?
Riffreporter hier vom Recherche-Kollektiv Busy Streets: Andrea Reidl 19.08.2024
Autopartei FDP legt Zehn-Punkte-Plan vor für mehr Autoverkehr in den InnenstädtenMobilitätskolumne: Die FDP kann Auto, aber hat keine Ideen für einen nachhaltigen Verkehr der Zukunft. Stattdessen bremst sie seit Jahren die Modernisierung der Mobilität in Deutschland und Europa.
Die Sommerpause ist zu Ende und vieles ist passiert in den kurzen 2 Wochen.
Die Wahlen im Osten stehen an und auch in Österreich. Und Anfang November dann in den USA. Die Aufregung verdichtet sich, es wird spekuliert und auch manipuliert durch zahlreiche Desinformationen, die in den Netzwerken gestreut werden. Gekaufte Bots sind im Einsatz und es braucht viel zu viel Energie, um diese wieder zu neutralisieren.
Auch die Zeitungen sind nicht immun, der Rechtsruck der Schwäbischen Zeitung wurde bereits in der TAZ besprochen.
Und dann kämpfen noch welche ums Überleben, indem sie wirklich seltsame Ideen einfordern. Mehr Autos in die Städte zu bringen ist eine davon. Ich persönlich habe keine Ahnung wie man in der heutigen Zeit und mit den heutigen Herausforderungen auf die Ideen des letzten Jahrhunderts zurückgreifen kann, um damit heute Wahlkampf zu machen..... Aber vielleicht sollte man sich auch nicht wundern, es gab ja schon einige andere seltsame Ideen aus dieser Richtung.
Und die Klimakrise verschärft sich immer weiter. (Auch) Durch blödsinnige Kriege angeheizt, gab es wieder großflächige Waldbrände und Dürren und an anderen Stellen Überflutungen. Man könnte so leicht verzweifeln und sich zurück ziehen, mit dem ganzen Irrsinn nichts mehr zu tun haben wollen. Und dabei hoffen, dass es wenigstens einen selber nicht zu hart treffen wird....Welch eine traurige Vorstellung!
Aber nein - das geht auf keinen Fall! Schauen wir den Tatsachen ins Gesicht, genau jetzt muss etwas getan werden! Und zwar auf allen Ebenen! Jeder von uns hat Möglichkeiten etwas zu bewegen. Nutzen wir sie.
An heißen Sommertagen heizen sich Straßen, Parkplätze und andere asphaltierte Flächen so stark auf, dass sie zur Gefahr für die Gesundheit werden.
Die Krankenkassen erfassen mehr Herzerkrankungen, Kreislaufstörungen, Kopfschmerzen und leider auch mehr Hitzetote. Die Deutsche Umwelthilfe (DUH) hat deswegen 190 deutsche Städte einem Hitze-Check unterzogen und spricht im "Klima-Labor" von ntv ein besorgniserregendes Zeugnis aus:
Architekt Ferdinand Ludwig:
«Die Überhitzung ist die grösste Naturkatastrophe unserer Zeit»
Weltweit gibt es immer mehr Hitzetote, auch in der Schweiz. Ferdinand Ludwig, Architekt und Professor für Baubotanik, denkt den Städtebau neu – und träumt von der Stadt als bewohnbarem Wald.
hier Frankfurter Rundschau 09.08.2024,Von: Moritz Maier
Kampf gegen Hitze in der Stadt: „Der Grünfläche muss vielleicht das geplante Wohnquartier weichen“Unser Hitze-Check deckt auf: Diese Städte werden im Sommer zur Hitzehölle
Zu viel Grau, zu wenig Grün. So lautet das Ergebnis unseres ersten deutschlandweiten Hitze-Checks. Wir haben untersucht, wie gut die Städte aufgestellt sind, um ihre Einwohnerinnen und Einwohner vor extremen Hitzewellen, wie wir sie auch jetzt gerade erleben, zu schützen. Klar ist: So kann es nicht weitergehen!
Und diese Desinformation findet im Jahr 2024 statt, nachdem es in jeder Region sprichwörtlich "gebrannt" hat. Kein Land wurde von "noch nie dagewesenen Unwetterereignissen" verschont - wie kann da eine solche Kampagne erfolgreich sein?
hier Spiegel 09.08.2024Frau Schulz mag recht haben - aber genehmigt hat das Projekt - Überraschung! - ihr Vorgänger Müller von der CSU....Kein Grund für manch konservativen Politiker, nicht trotzdem auf den polemisch übersteuerten Zug aufzuspringen.
hier Christoph Höland 07.08.2024
hier Download-Link auf pdf: LNV-Infobrief August/September 2024 vom 06.08.2024
Liebe Naturschützerinnen und Naturschützer, sehr geehrte Damen und Herren,
leider muss ich Ihnen mitteilen, dass der Volksantrag zur Reduktion des Flächenverbrauchs gescheitert ist. Gemeinsam mit mehr als 20 anderen Organisationen haben viele Naturschützerinnen und Naturschützer Unterschriften gesammelt. Am Ende hatten wir über 53.000 Unterschriften zusammen und damit weit mehr als notwendig gewesen wären. Dennoch wurde unser Volksantrag am 17.07.2024 von den Abgeordneten des Landtags von Baden-Württemberg mit großer Mehrheit abgelehnt. Als einzige stimmte Gabi Rolland für den Volksantrag. Sie ist als Vorsitzende der Arbeitsgemeinschaft der Naturfreunde in BW im Trägerkreis. Die Videoaufzeichnung des fachlichen Hearings und der Debatte und Abstimmung sind in der Landtags-Mediathek zugänglich.
offener Brief hier
was bisher geschah hier
Liebe alle,
Ich melde mich mit einem dringenden Aufruf zur Lage auf Borkum. Ist für die meisten geographisch weit weg, aber politisch im Zentrum von allem.
Kurz zum Hintergrund: Jeden Tag kann die Genehmigung für das Gasfeld vor Borkum kommen, bis zu 35 Jahre lang Gas gefördert werden soll. Steht das erste Gasfeld einmal, wird der Konzern One-Dyas in der Nordsee absehbar viele weitere Gasfelder eröffnen. Das Wattenmeer könnte seinen UNESCO-Status verlieren, und Deutschland jegliche Glaubwürdigkeit in der internationalen Klimapolitik, die sich zuletzt auf eine globalen Ausstieg aus fossilen Energien verständigt hat.
hier Morgenpost 08.08.2024 Theresa Martus
Photovoltaik: Wie der Solar-Boom in Deutschland die Netze unter Druck setztDer große Zuwachs an Solaranlagen ist erwünscht. Doch er setzt die Verteilnetze in Deutschland stark unter Druck.
Der Ausbau der Solar-Energie läuft auf Hochtouren. Aber überlastete Verteilnetze drohen den dringend benötigten Schwung auszubremsen.
Erneuerbare Energien haben erneut deutlich mehr als die Hälfte des benötigten Stroms geliefert. Der Energieverband BDEW sieht dafür einen Hauptgrund.
Bei den Fahrradanhängern wird er plötzlich ganz schnell tätig und ersinnt einen Sonderweg für Deutschland, unser Verkehrsminister, den man eigentlich hauptsächlich wegen seiner Arbeitsverweigerungshaltung kennt. Campact hier sammelt bereits Unterschriften s.u. hier
WiWo hier von Martin Müller 07. August 2024
Der stille Elektro-BoomSeit einigen Jahren boomen elektrische Lastenräder. Immer mehr Gewerbetreibende entdecken die Räder nun für sich. Was gestern ein Marketinggag war, mausert sich zum bedeutenden Teil städtischer Mobilität.
Wenn Heinz Blaschke eine neue Fensterbank ausliefert, steigt er dafür gerne auf das firmeneigene Lastenrad. Blaschke ist Steinmetz, sein Familienbetrieb im Stuttgarter Norden fertigt und bearbeitet Grabmale und Skulpturen, Steintreppen und Vogeltränken. Den Firmenwagen brauche es für Kundentermine oft gar nicht mehr, sagt er.
Der Leserbrief von Wolfgang Ertel deutete bereits das ganze Dilemma an: Die Schwäbische Zeitung kann nicht länger als neutral bezeichnet werden hier.
SWR hier 8.8.2024, Isabel Heine
Traditionsblatt aus Ravensburg im Umbruch
"Schwäbische Zeitung": Stellenabbau und Verunsicherung
Viele Mitarbeiter der "Schwäbischen Zeitung" aus Ravensburg sind in Sorge. Es geht um den publizistischen Kurs des Blattes. Außerdem will die Geschäftsführung Stellen abbauen.
Tagesspiegel hier 07.08.2024
Mangelhafte Klimaschutzpolitik: Umwelthilfe klagt erneut gegen Bundesregierung
Eine etwas andere Sicht auf die Energiewende : "Klima ist nicht mehr Greta Thunberg und Ideologie, Klima ist Kapitalismus". Man sollte sich dringend damit auseinander setzen, ich finde es durchaus nachvollziehbar und auch befreiend: Wenn 5000 Super- Windräder ausreichen würden, um die vorhandenen 31.000 + Mehrbedarf zu ersetzen, welche Verbesserung!
Jetzt geht es um den Netzausbau und Speicherkapazitäten.
Focus hier FOCUS-online-Top-Experte Anders Indset, 07.08.2024,hier ORF Von Siri Malmborg
In einer enttäuscht klingenden Aussendung verkündet die Letzte Generation Österreich das Ende ihrer Kampagne. Sie sehe „keine Perspektive für Erfolg“ mehr. Laila Fuisz von der Letzten Generation nennt es einen „gut überlegten Schritt“. Wie geht es jetzt weiter?
Vor rund einer Woche hat die Letzte Generation Österreich noch am Flughafen Wien Schwechat protestiert. Heute schreibt sie auf X und in einer Aussendung: „Wir haben vielfältig protestiert, trotz Hass & Morddrohungen weitergemacht. Die Regierung nimmt in Kauf, für den Tod von Milliarden Menschen verantwortlich zu sein. Die Gesellschaft hat versagt. Dieses Projekt endet. Der Widerstand bleibt.“
Müssen diese FDP/ Bild- Koalitions- Kampagnen wirklich immer und immer wiederholt werden? Weil die FDP sie so wahnsinnig erfolgreich findet oder warum eigentlich? Weder den Bürgern noch dem Standort Deutschland nützen sie, nicht mal die Automobilbranche findet sie gut.
Die Deutsche Umwelthilfe macht Wissing schwere Vorwürfe
hier RND Sven Christian Schulz 05.08.2024
„Wissings Polterpolitik“
Werden Millionen Dieselautos stillgelegt? Kritik an Verkehrsminister Wissing reißt nicht ab.
Die Kritik an Bundesverkehrsminister Volker Wissing wird nicht leiser, Kollegen werfen ihm etwa „Polterpolitik“ vor. Nach seiner Sorge vor der Stilllegung von Millionen Dieselautos stellte die EU-Kommission jetzt klar: Das sei niemals die Absicht gewesen.
Zeit hier Interview: Elena Erdmann 5. August 2024
Heizungsgesetz, Verbrenner-Aus und Energiewende: Klimaschutz wird absichtlich ausgebremst, sagt Politikwissenschaftler Dieter Plehwe. Auch von internationalen Netzwerken.
Ist Deutschland der „Geisterfahrer“ der Energiewende? Warum das großer Quatsch ist
Weniger Strom aus Kohle und Atom, dafür mehr Wind und Solar - ist nur Deutschland so dumm?
Solche Behauptungen finden sich immer wieder. Deutschland ist alles andere als ein „Geisterfahrer“ der Energiewende, schreibt Autor Jan Hegenberg in seinem neuen Buch „Klima-Bullshit-Bingo“ - im Gegenteil sind wir dem Ausland ähnlicher, als wir denken.
Detector Podcast Mission Energiewende | Flächennutzung hier 06.08.2024
Ernährung, Wasser, Wohnen, Klimaschutz — um die Böden und ihre Nutzung toben zahlreiche Kämpfe, denn die Flächen werden immer knapper. Wie können wir diese Konflikte lösen?
TAZ hier
„Der emotionale Klamauk fällt weg“In der EU gilt ab heute die sogenannte Methan-Verordnung.
Sie verpflichtet etwa Unternehmen im Öl- und Gassektor, ihre Anlagen regelmäßig auf Leckagen zu überprüfen und undichte Stellen innerhalb kurzer Fristen zu reparieren. Verboten werden auch die routinemäßige Entlüftung und das Abfackeln des klimaschädlichen Gases. Ab 2027 wird zudem das Abfackeln im Steinkohlebergbau eingeschränkt. Die EU hat sich verpflichtet, zusammen mit anderen Ländern die Methan-Emissionen bis 2030 um 30 Prozent zu reduzieren.
Methan ist um ein Vielfaches klimaschädlicher als Kohlendioxid.
Diese Nachricht wurde am 05.08.2024 im Programm Deutschlandfunk gesendet.
Euronews hier Von Paul Hackett 23/07/2024
Warum die Natur unser bester Wassermanager im Kampf gegen den Klimawandel ist
Der Internationale Seegerichtshof in Nienstedten ist Teil der Vereinten Nationen (UN) und das bedeutendste Seegericht der Welt. Kürzlich wurde dort der vielleicht bisher wichtigste Fall verhandelt.
Lange Zeit war es ruhig um den Seegerichtshof in Nienstedten. Zwar herrschte von Anfang an beträchtlicher Stolz über diese UN-Organisation in der Nachbarschaft, aber nur wenige Fälle erregten die Aufmerksamkeit abseits der Fachwelt. Das hat sich in Zeiten des Klimawandels fundamental geändert. Nach der Klage kleiner Inselstaaten gegen Treibhausgase fällte der Gerichtshof ein Urteil, das zum Präzedenzfall wurde und die Welt verändern könnte.
WiWo hier 04. August 2024
Verkehrswende: Hier liegt der Marktanteil von E-Autos schon bei 92 ProzentAuch wenn der Markt für E-Autos in Deutschland zurzeit stockt – weltweit haben E-Autos mächtig an Fahrt aufgenommen. Besonders in einem Land.
Ein neues Buch mit neuen Gedanken - vielleicht lohnt es sich, darüber nachzudenken, was momentan schief läuft? Aus den gewohnten Bahnen auszusteigen, neu zu denken?
FAZ hier Von Ingolfur Blühdorn 30.07.2024
hier Zeit Eine Kolumne von Marcel Fratzscher 2. August 2024,
Fratzschers Verteilungsfragen / Bürgergeld
Eine Analyse mit sehr vielen Daten und Grafiken! Es lohnt sich beim Original reinzuschauen!
Süddeutsche Zeitung hier 2.8.24Nach jahrelangen Niedrigständen haben sich die Grundwasserpegel vielerorts wieder erholt. Doch die Analyse zeigt: Nicht überall in Deutschland können die Menschen aufatmen.
Deutschland vor fünf Jahren: verdorrte Wiesen, ausgetrocknete Felder, eine Borkenkäfer-Plage in den Wäldern. Und auf einmal Brunnen, die versiegen, eine ganz neue Erfahrung. 2019 steckte das Land mitten in einer mehrjährigen Dürre. Forscher berichteten von sinkenden Grundwasserständen, auf einmal wurde diskutiert, ob Wasser auch in Mitteleuropa knapp werden kann.
Deutschland 2024: Rekordniederschläge, immer wieder Unwetter, Überschwemmungen im Saarland, in Baden-Württemberg und Bayern. Nun gibt es Berichte über teils zu hohe Grundwasserstände, über Grundwasser, das von unten in die Keller drückt.
Zeit also, im Untergrund nachzusehen: Wie haben sich die Grundwasserstände entwickelt, was haben die Regenfälle in jüngster Zeit bewirkt – und welche Rolle spielt der Klimawandel?
Geo hier MEINUNG von Peter Carstens 01.08.202
Die ökologische ist auch eine politische KriseWie in den USA Anfang November gewählt wird, das liegt sicher nicht in unserer Hand. Aber es wird, neben den Entscheidungen in China, große Auswirkungen auf uns alle haben hier
Daher ist die aktuelle Begeisterung für die Kandidatin der Demokraten so etwas wie ein Hoffnungsschimmer für die ganze Welt.
Einmal kurz Durchschnaufen vor der Entscheidung, um dann danach ganz pragmatisch weiter zu machen bei der Arbeit gegen den Klimawandel - was sonst bleibt uns übrig?
Klimapolitik der USA: Kippt da was?
Die mächtige Öl- und Gaslobby bestimmt in den USA von jeher die Politik. Donald Trump hilft’s. Mit viel Geschick könnte Kamala Harris dem Klimaschutz trotzdem neues Gewicht verleihen.
Standard hier David Rennert 31. Juli 2024
Neuer Plan soll Trendumkehr beim globalen Methanausstoß bringenOnline heißt es, ein einziger Vulkan stoße in zwei Sekunden so viel CO2 aus wie die gesamte Menschheit in einem Jahr. Deswegen sei der menschengemachte Klimawandel ein Märchen. Doch die Rechnung stimmt nicht.
Liebe Freundinnen und Freunde von Parents For Future,
die Nummer 35 unseres Newsletters ist fertig. Den Newsletter findet Ihr als Anhang und auf unserer Webseite https://parentsforfuture.de/de/newsletter
Folgende Inhalte erwarten Euch:
Viel Spaß bei der Lektüre, gern in allen Euren Kanälen weiter verteilen.
Wir danken wieder allen, die unser kleines Team mit Beiträgen, Fotos und
Ideen unterstützt haben und schicken klimafreundliche Grüße.
Euer Newsletter-Team von Parents For Future Deutschland
Kontakt: nl-redaktion@parentsforfuture.de
Auch der Autor in der NZZ, einem sehr konservativen Blatt, kommt zum Ergebnis, dass bislang zu wenig getan wird gegen die Hitze, die insbesondere ältere (und laut anderen Artikeln auch ganz junge) Menschen bedroht. Hier scheint tatsächlich ein wichtiger Handlungsansatz der Anpassung zu liegen. Sein Gesamt-Ansatz scheint vernünftig zu sein.
Es stimmt natürlich: es gab viele Unwetter- Einzelereignisse in diesem Jahr, das noch lange nicht zu Ende geht. Aber irgendwann muss man sich auch fragen: Ab wie vielen Einzelereignissen kann man von einem Trend ausgehen? Und vor allem: wird es denn bei eben dieser Quote bleiben? Ist es nicht sehr wahrscheinlich, dass mit absehbar zunehmendem Temperaturanstieg auch die Unwetter-Quote ansteigt?
Und damit hat man erst die Anpassung bedacht - noch viel wichtiger wäre es doch, jetzt sofort gewichtige Klimaschutzmaßnahmen einzuführen, um die Auswirkungen so gering wie möglich zu halten? Also wären wir wieder beim wegweisenden Straßburger Urteil der Klimaseniorinnen gelandet.
hier NZZ 02.08.2024,Sven Titz
Hitze ist in der Schweiz eine viel grössere Gefahr als Murgänge – Naturrisiken müssen umfassend analysiert werden
Euronews hier
"Schlimmer als sonst": Südeuropa ächzt unter der Hitzewelle
In Spanien, Kroatien, Albanien und Nordmazedonien nimmt die Hitzewelle kein Ende.
Viele Regionen im Süden von Europa haben weiterhin mit der Hitzewelle und mit Waldbränden zu kämpfen.
Solarkraft: Gefahr von Sonnenbrand
Der Solarboom in Deutschland geht mit steigender Geschwindigkeit weiter. Das bringt das schwache Netz an seine Grenzen. Es gäbe eine einfache Lösung
Wie immer: der Artikel stammt aus Österreich, hat aber viele Bezüge zu deutschen Parallelen beim Flächenfraß und der Bauwirtschaft.
Standard hier Paul M. Horntrich 1. August 2024
Schaffa, schaffa
Der Weg zu einer ökologisch verträglichen Architektur ist steinig. Bauforscherin Andrea Rieger-Jandl fordert ein komplettes Umdenken in der Branche und in der Politik
hier Frankfurter Rundschau, 31.07.2024 Von: Lars-Eric Nievelstein
Wie die Hitzewelle Frankreichs Kernkraft lähmt – Deutschland versucht sich zu rüsten
Die Deutsche Umwelthilfe fordert von der Bundesregierung mehr Anstrengungen für das Klima und saubere Luft. Dafür zieht sie immer wieder vor Gericht. Und wieder einmal mit Erfolg.
Weitere Klatsche für die Ampel-Koalition im Ringen um mehr Umwelt- und Klimaschutz: Das Oberverwaltungsgericht Berlin-Brandenburg hat die Bundesregierung zu Änderungen ihres Nationales Luftreinhalteprogramms verurteilt. Die Maßnahmen reichten nicht in allen Punkten aus, um die europäischen Ziele bei der Reduzierung des Ausstoßes von Luftschadstoffen zu erreichen, so das Gericht. (Az.: 11 A 16.20)
Die dem Programm zugrunde liegenden Prognosen seien teilweise fehlerhaft, weil etwa nicht die aktuellsten Daten berücksichtigt worden seien, erklärte die Vorsitzende Richterin Ariane Holle. Damit hat die Deutsche Umwelthilfe (DUH) erneut - zumindest teilweise - erfolgreich gegen die Bundesregierung geklagt.