Freitag, 30. August 2024

Kleines Sammelsurium des Klimawandels: Wassermangel in Mexiko, Nordgriechenland und in den Berghütten - Wasser wird immer mehr zum kostbaren Gut

Businessinsider hier  Jenny McGrath  29 Aug 2024

Dürre in Mexiko: Satellitenbilder zeigen verheerende Ausmaße

Mexiko leidet unter schwerer Dürre – die Folgen sind selbst aus dem Weltraum zu sehen

Deutschland hat riesige Vorkommen an Kupfer und Lithium – für Millionen E-Autos

Erst vor Kurzem hat Scholz Serbien besucht, um Lithiumexporte voranzutreiben. Die Bevölkerung in Serbien ist nicht begeistert  "Ihr werdet nicht graben": Massendemo gegen Lithiumabbau in Belgrad | Euronews
Auch bei uns ist man nicht begeistert, wenn große Mengen Rohstoffe abgebaut werden, um sie ins Ausland zu verscherbeln, siehe dazu unseren umstrittenen Kiesabbau in der Bodenseeregion. Wer könnte das besser verstehen als die betroffenen Gemeinden bei uns?

Aber vielleicht ist es doch ein Lichtblick, wenn wir über diese wichtigen Rohstoffe im eigenen Land verfügen und - vorausgesetzt das Recycling funktioniert irgendwann auch mal - nur das absolut notwendige Maß abbauen müssen.

Sehr interessant in diesem Zusammenhang ist übrigens das Buch
Klima-Bullshit-Bingo von Jan Hegenberg, der Fakten sehr amüsant näher bringen kann.
Bullshit Nr. 3 behandelt das Thema: "Aber in e-Autos ist Lithium" und stellt Lithium in einen faktenbasierten Vergleich zu anderen Abbau-Produkten.


Fakt ist:
Der Umweltschaden durch den weltweiten Lithiumabbau
macht einen winzigen Bruchteil des Schadens aus,
den die Förderung von Erdöl verursacht....

und mehr dazu - es lohnt sich unbedingt, das Buch zu lesen!

Basicthinking  hier  28. Aug 2024  geschrieben von Beatrice Bode

Deutschland ist bei vielen kritischen Rohstoffen auf Importe aus dem Ausland angewiesen. Das gilt bislang auch für Lithium und Kupfer. Wie eine aktuelle Studie zeigt, gibt es hierzulande jedoch riesige Vorkommen. 

Ab sofort können alle Woh­nungs­- und Haus­be­sit­ze­r:in­nen die Förderung für Wärmepumpen beantragen.

TAZ hier

Förderung klimafreundlicher Heizungen: Neuer Antragsschub erwartet

Die Zahl der Anträge für Zuschüsse beim Einbau klimafreundlicher Heizungen zieht an. Ab sofort sind alle Ei­gen­tü­me­r:in­nen förderberechtigt.


Elektrische Lkw sind im Kommen - ist die Skepsis dagegen nur eine Strategie?

 Ein guter Kommentar zum Artikel unten von Ernst von Wegen:

Jedem der Leser hier kann ich nur empfehlen die Videos von Tobias Wagner "Elektro Trucker" auf Youtube selber zu schauen. Er macht jede Woch eins und es sind erst 7? die man sehr gut wegschauen kann. Und danach ist man wirklich aufgeschlaut!

Ich war auch ganz baff als ich die vor zwei Wochen entdeckt habe. Ich war zwar vorher auch schon überzeugt das sich der Elektro LKW durchsetzen wird, aber dass es in der Praxis schon so gut funktioniert war mir nicht klar.

Es hat wirklich einen AHA Effekt wenn einem klar wird wie sehr die Berichterstattung über dieses Thema verzerrt ist und wie sehr es sich von der Praxis die sich jetzt einfach durchsetzt unterscheidet.


Die Zeit   hier   Von Christoph M. Schwarzer  27. August 2024,

Elektrische Lkw: Die E-Brummis kommen 

Wie lassen sich Lkw sauber antreiben? Dafür suchte die Industrie lange nach guten Lösungen. Jetzt setzen sich E-Lkw durch. Die Wende könnte schneller gehen als bei Autos.

Elektrische Lkw: Der gesetzlich erlaubte Fahr-Rhythmus passe ideal zu Batterie-Lkw,
sagt der Elektrotrucker Tobias Wagner.

Donnerstag, 29. August 2024

Ecuador: Erstes Bohrloch im Yasuní-Nationalpark geschlossen

Zeit hier  29. August 2024  Quelle: ZEIT ONLINE,

Vor einem Jahr stimmte Ecuadors Bevölkerung für ein Ende der Ölförderung im artenreichen Nationalpark Yasuní. Die Regierung beginnt nun mit der Umsetzung des Referendums.

Nach einem Volksentscheid zur Beendigung der Ölförderung im Yasuní-Nationalpark vor einem Jahr hat der ecuadorianische Staatskonzern Petroecuador das erste Bohrloch im Amazonasgebiet geschlossen. "Ich bin gekommen, um dafür zu sorgen, dass die Entscheidung der Bürger bei dem Referendum umgesetzt wird", sagte Ecuadors Energieminister Antonio Goncalves. "Die Schließung ist keine leichte Aufgabe, sie erfordert eine besondere und technische Planung."

Regierung will Ende der Ölförderung verzögern
Die indigenen Gemeinschaften der Region werfen der Regierung und dem Staatskonzern Petroecuador vor, die Stilllegung des Fördergebiets zu verschleppen. Tatsächlich könnte sich die vollständige Stilllegung des Fördergebiets 43-ITT noch lange hinziehen. Denn die Regierung des südamerikanischen Landes beantragte beim Verfassungsgericht kürzlich eine Verlängerung der Schließungsfrist bis November 2029.

Bei einem Volksentscheid am 20. August vergangenen Jahres hatten die Ecuadorianerinnen und Ecuadorianer für ein Ende der Ölförderung im Yasuní-Nationalpark gestimmt, der für seine große Artenvielfalt bekannt ist. Das Verfassungsgericht gab Petroecuador daraufhin ein Jahr Zeit, die Produktion stillzulegen. Umweltschutzverbände feierten den Beschluss als wichtigen Erfolg im Kampf gegen Umweltzerstörung und Klimawandel.

Hexenjagd gegen Klimaaktivisten: Wer sind hier eigentlich die „Terroristen“?

Frankfurter Rundschau hier   29.08.2024 
Kommentar von Günther Moewes

Über falsche Narrative und ökonomische Mantras - oder: Was eine vernünftige Politik eigentlich sagen müsste.

Die Kolumne „Gastwirtschaft“.

Mittwoch, 28. August 2024

Wenn die Gerichte sich im Umgang mit der "letzten Generation" nicht einig sind....Gesucht wird das "sozial verträgliche Maß" - und was sollen Gespräche bringen ?

Tagesspiegel hier  27.08.2024, 


22 Monate Haft ohne Bewährung: Amtsgericht verhängt bislang höchste Strafe gegen Klimaaktivisten in Berlin. Unter anderem wegen Nötigung und Widerstands gegen die Staatsgewalt ist ein Klimaaktivist in Berlin zu einer Haftstrafe verurteilt worden. Der 65-Jährige will Rechtsmittel einlegen.

HVO100 - der nachhaltige Biosprit? Eine neue Lobbyaffäre halt ....


Lobbycontrol hier

Nach Recherchen von ZDF frontal steht das Verkehrsministerium im Fokus einer neuen Lobbyaffäre: Verkehrsminister Volker Wissing und sein Staatssekretär Oliver Luksic (beide FDP) waren eng in eine fragwürdige und irreführende Lobbykampagne eingebunden. 

„Schwäbische Zeitung“ auf Abwegen: Rechtsruck in Ravensburg

TAZ hier

Populistische Texte, Interviews mit Extremisten – worum geht es bei dem Kurswechsel der „Schwäbischen Zeitung“? Und was sagen die Mitarbeitenden?

Mit Vollgas in die Nachkriegszeit: Hurra endlich mehr Autos in der Innenstadt!

Riffreporter  hier vom Recherche-Kollektiv Busy Streets: Andrea Reidl 19.08.2024

Autopartei FDP legt Zehn-Punkte-Plan vor für mehr Autoverkehr in den Innenstädten

Mobilitätskolumne: Die FDP kann Auto, aber hat keine Ideen für einen nachhaltigen Verkehr der Zukunft. Stattdessen bremst sie seit Jahren die Modernisierung der Mobilität in Deutschland und Europa.

 Die Sommerpause ist zu Ende und vieles ist passiert in den kurzen 2 Wochen.

Die Wahlen im Osten stehen an und auch in Österreich. Und Anfang November dann in den USA. Die Aufregung verdichtet sich, es wird spekuliert und auch manipuliert durch zahlreiche Desinformationen, die in den Netzwerken gestreut werden. Gekaufte Bots sind im Einsatz und es braucht viel zu viel Energie, um diese wieder zu neutralisieren.

Auch die Zeitungen sind nicht immun, der Rechtsruck der Schwäbischen Zeitung wurde bereits in der TAZ besprochen.

Und dann kämpfen noch welche ums Überleben, indem sie wirklich seltsame Ideen einfordern. Mehr Autos in die Städte zu bringen ist eine davon. Ich persönlich habe keine Ahnung wie man in der heutigen Zeit und mit den heutigen Herausforderungen auf die Ideen des letzten Jahrhunderts zurückgreifen kann, um damit heute Wahlkampf zu machen..... Aber vielleicht sollte man sich auch nicht wundern, es gab ja schon einige andere seltsame Ideen aus dieser Richtung.

Und die Klimakrise verschärft sich immer weiter. (Auch) Durch blödsinnige Kriege angeheizt, gab es wieder großflächige Waldbrände und Dürren und an anderen Stellen Überflutungen. Man könnte so leicht verzweifeln und sich zurück ziehen, mit dem ganzen Irrsinn nichts mehr zu tun haben wollen. Und dabei hoffen, dass es wenigstens  einen selber nicht zu hart treffen wird....Welch eine traurige Vorstellung!

Aber nein - das geht auf keinen Fall! Schauen wir den Tatsachen ins Gesicht, genau jetzt muss etwas getan werden! Und zwar auf allen Ebenen! Jeder von uns hat Möglichkeiten etwas zu bewegen. Nutzen wir sie.

Sonntag, 11. August 2024

 

Ich mache Sommerpause bis zum 27.8.24

Dann geht`s mit neuem Schwung weiter!

Gluthitze durch Versiegelung: "Städte werden immer noch gebaut wie in den 50ern"

 hier  NTV  10.08.2024, 

An heißen Sommertagen heizen sich Straßen, Parkplätze und andere asphaltierte Flächen so stark auf, dass sie zur Gefahr für die Gesundheit werden. 

Die Krankenkassen erfassen mehr Herzerkrankungen, Kreislaufstörungen, Kopfschmerzen und leider auch mehr Hitzetote. Die Deutsche Umwelthilfe (DUH) hat deswegen 190 deutsche Städte einem Hitze-Check unterzogen und spricht im "Klima-Labor" von ntv ein besorgniserregendes Zeugnis aus: 


"Es werden nach wie vor mehr als 50 Hektar pro Tag versiegelt",

sagt Bundesgeschäftsführerin Barbara Metz

Das Gute zum Wochenende: Mehr Schutz für die Tiefsee

ZDF  hier von Christian Dezer 10.08.2024  Mit vielen Videos!

Haben Sie sich schon mal Gedanken über die Tiefsee gemacht, über den Meeresboden in vielen Tausend Metern Tiefe? Wahrscheinlich nicht. 

Und wahrscheinlich wissen Sie auch nicht, dass es sich dabei um äußerst sensible und fragile Ökosysteme in den Weltmeeren handelt. Sie sind so wichtig, dass die internationale Staatengemeinschaft diesen Teil der Erde zum "gemeinsamen Erbe der Menschheit" erklärt hat. Die Tiefsee beherbergt einen Großteil der biologischen Vielfalt unseres Planeten, sie ist maßgeblich mitverantwortlich für die Klimaregulierung, die Meeresströmungen und andere wichtige natürliche Systeme.

Greenwashing muss unterbunden werden

Zeit hier 9. August 2024  Quelle: ZEIT ONLINE, dpa, AFP, voi

Irreführende Werbung: Deutsche Umwelthilfe klagt erfolgreich gegen Shell und TUI Cruises

Ein Gericht hält nach Klage der DUH die Werbung von Shell und der Kreuzfahrtrederei TUI Cruises für irreführend. Dabei geht es um Aussagen zur Klimaneutralität.

Zukunfts-Vision Baubotanik: eine Stadt als bewohnbarer Wald

 hier

Architekt Ferdinand Ludwig:

«Die Überhitzung ist die grösste Naturkatastrophe unserer Zeit»

Weltweit gibt es immer mehr Hitzetote, auch in der Schweiz. Ferdinand Ludwig, Architekt und Professor für Baubotanik, denkt den Städtebau neu – und träumt von der Stadt als bewohnbarem Wald.

Samstag, 10. August 2024

Deutscher Städtetag: Haben die Städte die Klimaanpassung immer im Blick?

hier Frankfurter Rundschau  09.08.2024,Von: Moritz Maier

Kampf gegen Hitze in der Stadt: „Der Grünfläche muss vielleicht das geplante Wohnquartier weichen“

In Städten wird der Klimawandel für Menschen zunehmend zum Problem. Das Stadtbild in Deutschland muss sich verändern. Doch so einfach ist das nicht.

Deutschland muss entsiegeln

Die DUH hat sich Städte mit mehr als 50.000 EW vorgenommen. Unser ländlicher Raum ist davon, oberflächlich gesehen, unberührt - aber nicht wirklich, denn viele Orte tragen dieselben Merkmale der vergangenen Jahre in sich. Es lohnt sich, genauer hinzusehen.

hier  DUH

Unser Hitze-Check deckt auf: Diese Städte werden im Sommer zur Hitzehölle 

Zu viel Grau, zu wenig Grün. So lautet das Ergebnis unseres ersten deutschlandweiten Hitze-Checks. Wir haben untersucht, wie gut die Städte aufgestellt sind, um ihre Einwohnerinnen und Einwohner vor extremen Hitzewellen, wie wir sie auch jetzt gerade erleben, zu schützen. Klar ist: So kann es nicht weitergehen!

Desinformations-Kampagnen behaupten, die Bevölkerung lehne klimapolitische Maßnahmen ab

Und diese Desinformation findet im Jahr 2024 statt, nachdem es in jeder Region  sprichwörtlich "gebrannt" hat. Kein Land wurde von "noch nie dagewesenen Unwetterereignissen" verschont - wie kann da eine solche Kampagne erfolgreich sein?

hier  Spiegel 09.08.2024

Sonderberater für Klimafragen: Uno-Vertreter wirft Brennstoffkonzernen Klima-Desinformation vor

Selwin Hart, stellvertretender Uno-Generalsekretär, sieht eine »massive Desinformationskampagne« der fossilen Brennstoffindustrie, um möglichst lange vom Öl- und Gasverkauf zu profitieren.

Der Graslutscher: 𝐌𝐚𝐤𝐞 𝐟𝐚𝐜𝐭𝐬 𝐠𝐫𝐞𝐚𝐭 𝐚𝐠𝐚𝐢𝐧!

hier  Juli 30, 2024 von Der Graslutscher

„Klima Bullshit Bingo“ ist endlich fertig 

Onkel Hubert sagt, nachts scheine aber keine Sonne und überhaupt trenne er ja schon Müll? Tante Mechthild meckert, dass die erst mal in China was machen sollen und ihr niemand ihr Auto wegnehmen wird? Die Kollegen halten jede Beschäftigung mit dem Klima ohnehin für Blödsinn, weil es gestern geschneit hat und Pflanzen ja auch CO₂ bräuchten? Und Ihr habt keine Kraft mehr, darauf einzugehen und deswegen dann auch noch ein schlechtes Gewissen, weil dieser Bullshit nicht unwidersprochen bleiben sollte?

Dafür habe ich *𝐓𝐀𝐃𝐀𝐀𝐀* Buch Nummer 2 geschrieben: 𝐊𝐋𝐈𝐌𝐀 𝐁𝐔𝐋𝐋𝐒𝐇𝐈𝐓 𝐁𝐈𝐍𝐆𝐎. Darin bin ich auf die in meinen Augen 25 häufigsten Bullshit-Aussagen zum Klima eingegangen und erkläre, warum sie Bullshit sind. „Na toll“, werdet ihr sagen, „aber Tante Mechthild und die Kollegen lesen doch nicht dein Buch! Soll ich das vorlesen oder was?“.

Nein, solange werden sie euch nicht zuhören. Aber ihr könnt die letzte halbe Seite vorlesen oder noch besser: Ihr kopiert sie per QR-Code direkt dorthin, wo Tante Mechthild das Internet vollgesaut hat. Am Ende eines jeden Kapitels kommt nämlich eine knackige Zusammenfassung in Anlehnung an meine vielen Entgegnungen hier auf Facebook, mit denen wir schon mal mehr Likes erreicht haben als der Originalpost hatte. Nur dass diese Kapitelenden jetzt noch mit Quellenlinks und einer schmucken Grafik daherkommen (yeah).

Daueraufreger "Radwege in Peru"

Frau Schulz mag recht haben - aber genehmigt hat das Projekt - Überraschung! - ihr Vorgänger Müller von der CSU....Kein Grund für manch konservativen Politiker, nicht trotzdem auf den polemisch übersteuerten Zug aufzuspringen.

 hier  Christoph Höland 07.08.2024

„Frau Schulze hat recht“

Warum Deutschland in Peru Radwege finanziert – und die Wirtschaft das verteidigt

links: Mimikama Faktencheck hier

Freitag, 9. August 2024

Im Blickpunkt: Landtag BW lehnt Volksantrag ab - wie geht´s weiter?

hier   Download-Link auf pdf: LNV-Infobrief August/September 2024  vom 06.08.2024


Liebe Naturschützerinnen und Naturschützer, sehr geehrte Damen und Herren, 

leider muss ich Ihnen mitteilen, dass der Volksantrag zur Reduktion des Flächenverbrauchs gescheitert ist. Gemeinsam mit mehr als 20 anderen Organisationen haben viele Naturschützerinnen und Naturschützer Unterschriften gesammelt. Am Ende hatten wir über 53.000 Unterschriften zusammen und damit weit mehr als notwendig gewesen wären. Dennoch wurde unser Volksantrag am 17.07.2024 von den Abgeordneten des Landtags von Baden-Württemberg mit großer Mehrheit abgelehnt. Als einzige stimmte Gabi Rolland für den Volksantrag. Sie ist als Vorsitzende der Arbeitsgemeinschaft der Naturfreunde in BW im Trägerkreis. Die Videoaufzeichnung des fachlichen Hearings und der Debatte und Abstimmung sind in der Landtags-Mediathek zugänglich. 

Borkum und das Wattenmeer - Gefahr durch Gasbohrungen von one-Dyas


offener Brief  hier

was bisher geschah  hier

Liebe alle, 

Ich melde mich mit einem dringenden Aufruf zur Lage auf Borkum. Ist für die meisten geographisch weit weg, aber politisch im Zentrum von allem.

Kurz zum Hintergrund: Jeden Tag kann die Genehmigung für das Gasfeld vor Borkum kommen, bis zu 35 Jahre lang Gas gefördert werden soll. Steht das erste Gasfeld einmal, wird der Konzern One-Dyas in der Nordsee absehbar viele weitere Gasfelder eröffnen. Das Wattenmeer könnte seinen UNESCO-Status verlieren, und Deutschland jegliche Glaubwürdigkeit in der internationalen Klimapolitik, die sich zuletzt auf eine globalen Ausstieg aus fossilen Energien verständigt hat. 

Netze: „punktuelle Überlastungssituationen“ in ländlichen Gebieten

hier Morgenpost 08.08.2024 Theresa Martus

Photovoltaik: Wie der Solar-Boom in Deutschland die Netze unter Druck setzt

Der große Zuwachs an Solaranlagen ist erwünscht. Doch er setzt die Verteilnetze in Deutschland stark unter Druck. 

Der Ausbau der Solar-Energie läuft auf Hochtouren. Aber überlastete Verteilnetze drohen den dringend benötigten Schwung auszubremsen.

Erneuerbare Energien haben erneut deutlich mehr als die Hälfte des benötigten Stroms geliefert. Der Energieverband BDEW sieht dafür einen Hauptgrund.

LASTENRÄDER im Aufwind und schon ersinnt Wissing neue Hürden

Bei den Fahrradanhängern  wird er plötzlich ganz schnell tätig und ersinnt einen Sonderweg für Deutschland, unser Verkehrsminister, den man eigentlich hauptsächlich wegen seiner Arbeitsverweigerungshaltung kennt. Campact hier sammelt  bereits Unterschriften s.u.  hier

WiWo  hier  von Martin Müller  07. August 2024

Der stille Elektro-Boom

Seit einigen Jahren boomen elektrische Lastenräder. Immer mehr Gewerbetreibende entdecken die Räder nun für sich. Was gestern ein Marketinggag war, mausert sich zum bedeutenden Teil städtischer Mobilität.

Wenn Heinz Blaschke eine neue Fensterbank ausliefert, steigt er dafür gerne auf das firmeneigene Lastenrad. Blaschke ist Steinmetz, sein Familienbetrieb im Stuttgarter Norden fertigt und bearbeitet Grabmale und Skulpturen, Steintreppen und Vogeltränken. Den Firmenwagen brauche es für Kundentermine oft gar nicht mehr, sagt er.

Das Ende des seriösen Journalismus in der Schwäbischen Zeitung: Sie ist zur rechtslastigen "Bild-Zeitung von Oberschwaben" mutiert

Der Leserbrief von Wolfgang Ertel deutete bereits das ganze Dilemma an: Die Schwäbische Zeitung kann nicht länger als neutral bezeichnet werden hier

SWR  hier  8.8.2024, Isabel Heine

Traditionsblatt aus Ravensburg im Umbruch

"Schwäbische Zeitung": Stellenabbau und Verunsicherung

Viele Mitarbeiter der "Schwäbischen Zeitung" aus Ravensburg sind in Sorge. Es geht um den publizistischen Kurs des Blattes. Außerdem will die Geschäftsführung Stellen abbauen.

Donnerstag, 8. August 2024

Tagesspiegel hier 07.08.2024

Mangelhafte Klimaschutzpolitik: Umwelthilfe klagt erneut gegen Bundesregierung

Aus Sicht der Deutschen Umwelthilfe ergreift die Bundesregierung keine ausreichenden Maßnahmen, um die Klimaziele zu erreichen. Nun klagt die Organisation ein weiteres Mal gegen die Regierung.

Die Deutsche Umwelthilfe (DUH) hat erneut zwei Klagen wegen mangelhafter Klimaschutzpolitik gegen die Bundesregierung eingereicht. Die Regierung verstoße gegen geltende EU-Verordnungen, die unter anderem die Bereiche Landnutzung, Verkehr und Gebäude betreffen, kritisierte der Umweltverband am Mittwoch in Berlin. Die Klagen wurden vor dem Oberverwaltungsgericht Berlin-Brandenburg erhoben.

Die Umstellung auf erneuerbare Energie ist keine ideologische Maßnahme für den Klimawandel, sondern die Grundlage für unternehmerische Existenz

Eine etwas andere Sicht auf die Energiewende :  "Klima ist nicht mehr Greta Thunberg und Ideologie, Klima ist Kapitalismus". Man sollte sich dringend damit auseinander setzen, ich finde es durchaus nachvollziehbar und auch befreiend: Wenn 5000 Super- Windräder ausreichen würden, um die vorhandenen 31.000 + Mehrbedarf zu ersetzen, welche Verbesserung!

Jetzt geht es um den Netzausbau und Speicherkapazitäten.

Focus hier  FOCUS-online-Top-Experte Anders Indset,  07.08.2024, 

Deutschlands großes Problem ist, dass Strom bald viel zu günstig sein wird

Die Sonne hat gewonnen: Seit Jahren lässt sich eine exponentielle Entwicklung bei den Erneuerbaren Energien beobachten. Doch deutsche Entscheidungsträger wissen kaum, wozu neue Technologien schon heute in der Lage sind. Das könnte sich rächen, schreibt Experte Anders Indset.

Wie geht es weiter nach dem Ende der Letzten Generation Österreich?

hier  ORF  Von Siri Malmborg

In einer enttäuscht klingenden Aussendung verkündet die Letzte Generation Österreich das Ende ihrer Kampagne. Sie sehe „keine Perspektive für Erfolg“ mehr. Laila Fuisz von der Letzten Generation nennt es einen „gut überlegten Schritt“. Wie geht es jetzt weiter?

Vor rund einer Woche hat die Letzte Generation Österreich noch am Flughafen Wien Schwechat protestiert. Heute schreibt sie auf X und in einer Aussendung: „Wir haben vielfältig protestiert, trotz Hass & Morddrohungen weitergemacht. Die Regierung nimmt in Kauf, für den Tod von Milliarden Menschen verantwortlich zu sein. Die Gesellschaft hat versagt. Dieses Projekt endet. Der Widerstand bleibt.“

Schwere Vorwürfe wegen irreführender Aussagen Wissings

Müssen diese FDP/ Bild- Koalitions- Kampagnen wirklich immer und immer wiederholt werden? Weil die FDP sie so wahnsinnig erfolgreich findet oder warum eigentlich? Weder den Bürgern noch dem Standort Deutschland nützen sie, nicht mal die Automobilbranche findet sie gut. 

Die Deutsche Umwelthilfe  macht Wissing schwere Vorwürfe

hier RND  Sven Christian Schulz  05.08.2024

 „Wissings Polterpolitik“

Werden Millionen Dieselautos stillgelegt? Kritik an Verkehrsminister Wissing reißt nicht ab.

Die Kritik an Bundesverkehrsminister Volker Wissing wird nicht leiser, Kollegen werfen ihm etwa „Polterpolitik“ vor. Nach seiner Sorge vor der Stilllegung von Millionen Dieselautos stellte die EU-Kommission jetzt klar: Das sei niemals die Absicht gewesen.

Mittwoch, 7. August 2024

Klimaschutz: "Es gibt erstaunliche Bemühungen, Klimaschutz zu verhindern"

Zeit hier   Interview: Elena Erdmann  5. August 2024

Heizungsgesetz, Verbrenner-Aus und Energiewende: Klimaschutz wird absichtlich ausgebremst, sagt Politikwissenschaftler Dieter Plehwe. Auch von internationalen Netzwerken.


Warum geht es mit dem Klimaschutz nicht schneller voran? Auch weil die fossile Lobby Klimaschutz absichtlich verhindert, sagt der Politikwissenschaftler Dieter Plehwe, der unter anderem zu neoliberalen Thinktanks forscht.

Deutschlands Ausbau von Wind- und Solarkraft wird weltweit kopiert. Er ist das Kernstück einer jetzt gerade stattfindenden, globalen Industrierevolution

Focus hier  Gast-Autor Jan Hegenberg  06.08.2024

Ist Deutschland der „Geisterfahrer“ der Energiewende? Warum das großer Quatsch ist

Weniger Strom aus Kohle und Atom, dafür mehr Wind und Solar - ist nur Deutschland so dumm? 

Solche Behauptungen finden sich immer wieder. Deutschland ist alles andere als ein „Geisterfahrer“ der Energiewende, schreibt Autor Jan Hegenberg in seinem neuen Buch „Klima-Bullshit-Bingo“ - im Gegenteil sind wir dem Ausland ähnlicher, als wir denken.

Der Kampf um die Böden

Detector Podcast Mission Energiewende | Flächennutzung  hier  06.08.2024

Ernährung, Wasser, Wohnen, Klimaschutz — um die Böden und ihre Nutzung toben zahlreiche Kämpfe, denn die Flächen werden immer knapper. Wie können wir diese Konflikte lösen?


Bürgerräte in Deutschland

 TAZ hier

„Der emotionale Klamauk fällt weg“

Gisela Erler war Staatsrätin für Bürgerbeteiligung. Sie sieht in Bürgerräten einen Weg, die gesellschaftliche Polarisierung zu überwinden.

Dienstag, 6. August 2024

Klimakrise - EU-Verordnung zur Verringerung der Methan-Emissionen ist am 5.8.24 in Kraft getreten

Deutschlandfunk hier  05.08.2024

In der EU gilt ab heute die sogenannte Methan-Verordnung.

Sie verpflichtet etwa Unternehmen im Öl- und Gassektor, ihre Anlagen regelmäßig auf Leckagen zu überprüfen und undichte Stellen innerhalb kurzer Fristen zu reparieren. Verboten werden auch die routinemäßige Entlüftung und das Abfackeln des klimaschädlichen Gases. Ab 2027 wird zudem das Abfackeln im Steinkohlebergbau eingeschränkt. Die EU hat sich verpflichtet, zusammen mit anderen Ländern die Methan-Emissionen bis 2030 um 30 Prozent zu reduzieren.

Methan ist um ein Vielfaches klimaschädlicher als Kohlendioxid.

Diese Nachricht wurde am 05.08.2024 im Programm Deutschlandfunk gesendet.

die EU-Kampagne #WaterWiseEU

 Euronews hier Von Paul Hackett 23/07/2024

Warum die Natur unser bester Wassermanager im Kampf gegen den Klimawandel ist

Mit Unterstützung von the European Commission

Klimawandel, Umweltverschmutzung und die steigende Nachfrage setzen unsere Wasserressourcen unter Druck. In diesem Schnellkurs zeigen wir, wie naturbasierte Lösungen (NBS) zunehmend eingesetzt werden, um Überschwemmungen, Dürren und Wasserknappheit zu bekämpfen.

Ob es um städtische Feuchtgebiete geht oder darum, Flüssen mehr Raum zu geben - die Natur wird zunehmend als Freund und nicht als Feind gesehen, wenn es darum geht, die Verfügbarkeit, die Qualität und den Schutz von Wasser zu verbessern.

Der Seegerichtshof – UN in Hamburg

 hier   Michael Wendland  23. Juli 2024

Der Internationale Seegerichtshof in Nienstedten ist Teil der Vereinten Nationen (UN) und das bedeutendste Seegericht der Welt. Kürzlich wurde dort der vielleicht bisher wichtigste Fall verhandelt.

Lange Zeit war es ruhig um den Seegerichtshof in Nienstedten. Zwar herrschte von Anfang an beträchtlicher Stolz über diese UN-Organisation in der Nachbarschaft, aber nur wenige Fälle erregten die Aufmerksamkeit abseits der Fachwelt. Das hat sich in Zeiten des Klimawandels fundamental geändert. Nach der Klage kleiner Inselstaaten gegen Treibhausgase fällte der Gerichtshof ein Urteil, das zum Präzedenzfall wurde und die Welt verändern könnte.

Sonntag, 4. August 2024

In Norwegen prägen E-Autos mittlerweile das Straßenbild.

WiWo hier 04. August 2024

Verkehrswende: Hier liegt der Marktanteil von E-Autos schon bei 92 Prozent

Auch wenn der Markt für E-Autos in Deutschland zurzeit stockt – weltweit haben E-Autos mächtig an Fahrt aufgenommen. Besonders in einem Land.

Nachhaltigkeit & Demokratie: Am Abgrund einer alten Welt

Ein neues Buch mit neuen Gedanken - vielleicht lohnt es sich, darüber nachzudenken, was momentan schief läuft? Aus den gewohnten Bahnen auszusteigen, neu zu denken?

FAZ hier Von Ingolfur Blühdorn 30.07.2024

Gehört das Bürgergeld abgeschafft? 4 Mythos-Aussagen werden bewertet

 hier Zeit  Eine Kolumne von  Marcel Fratzscher  2. August 2024,

Fratzschers Verteilungsfragen / Bürgergeld

Es hält vom Arbeiten ab, und vor allem bekommen es Ausländer: Kaum eine Sozialleistung wird aktuell so heftig diskutiert wie das Bürgergeld. Aber stimmen die Vorwürfe?

Was bedeutet der Klimawandel für unsere Wasserspeicher?

Eine Analyse mit sehr vielen Daten und Grafiken! Es lohnt sich beim Original reinzuschauen!

Süddeutsche Zeitung hier  2.8.24
Von Christoph von Eichhorn, Sören Müller-Hansen , Julia Kraus und Oliver Schnuck

 So voll sind die Speicher

Nach jahrelangen Niedrigständen haben sich die Grundwasserpegel vielerorts wieder erholt. Doch die Analyse zeigt: Nicht überall in Deutschland können die Menschen aufatmen.

Deutschland vor fünf Jahren: verdorrte Wiesen, ausgetrocknete Felder, eine Borkenkäfer-Plage in den Wäldern. Und auf einmal Brunnen, die versiegen, eine ganz neue Erfahrung. 2019 steckte das Land mitten in einer mehrjährigen Dürre. Forscher berichteten von sinkenden Grundwasserständen, auf einmal wurde diskutiert, ob Wasser auch in Mitteleuropa knapp werden kann.

Deutschland 2024: Rekordniederschläge, immer wieder Unwetter, Überschwemmungen im Saarland, in Baden-Württemberg und Bayern. Nun gibt es Berichte über teils zu hohe Grundwasserstände, über Grundwasser, das von unten in die Keller drückt.

Zeit also, im Untergrund nachzusehen: Wie haben sich die Grundwasserstände entwickelt, was haben die Regenfälle in jüngster Zeit bewirkt – und welche Rolle spielt der Klimawandel?

ERDÜBERLASTUNGSTAG - was soll uns das sagen? Fakten und Gedanken dazu

Geo hier MEINUNG von Peter Carstens 01.08.202

Die ökologische ist auch eine politische Krise

Schon am 1. August hat die Menschheit – rechnerisch – die Ressourcen verbraucht, die ihr für das ganze Jahr zur Verfügung stehen. Es ist kein Zufall, dass im Zeitalter von Überkonsum, Klima- und Artenkrise auch Demokratie und Menschenrechte unter Druck geraten

Samstag, 3. August 2024

Wahl in den USA: Kamela Harris verbreitet Hoffnung indem sie ökologischen Argumente stets mit sozialen und ökonomischen Fragen verbindet

Wie in den USA Anfang November gewählt wird, das liegt sicher nicht in unserer Hand. Aber es wird, neben den Entscheidungen in China, große Auswirkungen auf uns alle haben  hier
Daher ist die aktuelle Begeisterung für die Kandidatin der Demokraten so etwas wie ein Hoffnungsschimmer für die ganze Welt. 

Einmal kurz Durchschnaufen vor der Entscheidung, um dann danach ganz pragmatisch weiter zu machen bei der Arbeit gegen den Klimawandel - was sonst bleibt uns übrig?


hier  Von Laura Cwiertnia, Uwe Jean Heuser und Heike Buchter
Aus der ZEIT Nr. 33/2024  31. Juli 2024 

Klimapolitik der USA: Kippt da was?

Die mächtige Öl- und Gaslobby bestimmt in den USA von jeher die Politik. Donald Trump hilft’s. Mit viel Geschick könnte Kamala Harris dem Klimaschutz trotzdem neues Gewicht verleihen.

Überraschende neue Erkenntnisse zum globalen Methanausstoß

 Standard hier  David Rennert  31. Juli 2024

Neuer Plan soll Trendumkehr beim globalen Methanausstoß bringen

Die Reduktion von Methanemissionen ist enorm wichtig, um den Klimawandel zu bremsen. Der Ausstoß des Treibhausgases steigt jedoch – das ließe sich ändern

Faktencheck Correctiv: Falsche Behauptungen zum CO2 Ausstoß von Vulkanen

Faktencheck  von Paulina Thom  30. Juli 2024

Klimawandel: Vulkane stoßen pro Jahr viel weniger CO2 aus als die Menschheit

Online heißt es, ein einziger Vulkan stoße in zwei Sekunden so viel CO2 aus wie die gesamte Menschheit in einem Jahr. Deswegen sei der menschengemachte Klimawandel ein Märchen. Doch die Rechnung stimmt nicht.

Behauptung
Zur Zeit seien mehr als 29 Vulkane weltweit aktiv. Ein einziger Vulkan stoße in zwei Sekunden so viel CO2 aus wie die gesamte Menschheit in einem Jahr. Der menschengemachte Klimawandel sei ein Märchen.

Bewertung Falsch

Freitag, 2. August 2024

 


Liebe Freundinnen und Freunde von Parents For Future,

die Nummer 35 unseres Newsletters ist fertig. Den Newsletter findet Ihr als Anhang und auf unserer Webseite https://parentsforfuture.de/de/newsletter

Folgende Inhalte erwarten Euch:

  • Ausbau von LNG-Terminals: Sauberes Gas? Eine dreckige Lüge!
  • Klimaschutzgesetze verschärfen, nicht verwässern!
  • Bündnispartner vorgestellt: KlimaDocs
  • Kochbuch von Parents for Future: „Schlemmen for Future“
  • Klimaaktivismus weltweit: Bangladesch – Bildung gegen Klimawandel
  • Mobilitätswende spielen: dein Beitrag zur nachhaltigen Verkehrswende
  • Wartezimmer-Zeitung „Genug gewartet“ der Grandparents
  • Buchtipps: „Unlearn CO2“ – von den Machern der Treibhauspost sowie „Klimabewegt“ – die Psychologie von Klimaprotest und Engagement
  • Studiengang „Informatik und Nachhaltigkeit“ an der Uni Würzburg
  • Die gute Nachricht
  • Stadt.Land.Klima! – die Vergleichsplattform für kommunalen Klimaschutz
  • Klima-Telegramm

Viel Spaß bei der Lektüre, gern in allen Euren Kanälen weiter verteilen.

Wir danken wieder allen, die unser kleines Team mit Beiträgen, Fotos und Ideen unterstützt haben und schicken klimafreundliche Grüße.

Euer Newsletter-Team von Parents For Future Deutschland

Kontakt: nl-redaktion@parentsforfuture.de

https://parentsforfuture.de/de/newsletter

 


Alti ist am Start: Unter dem Namen "Aktive aus dem Altdorfer Wald"

Hitze ist in der Schweiz eine viel grössere Gefahr als Murgänge

Die Schweizer Klimaseniorinnen lassen grüßen!

Auch der Autor in der NZZ, einem sehr konservativen Blatt, kommt zum Ergebnis, dass bislang zu wenig getan wird gegen die Hitze, die insbesondere ältere (und laut anderen Artikeln auch ganz junge) Menschen bedroht. Hier scheint tatsächlich ein wichtiger Handlungsansatz der Anpassung zu liegen. Sein Gesamt-Ansatz scheint vernünftig zu sein. 

Es stimmt natürlich: es gab viele Unwetter- Einzelereignisse in diesem Jahr, das noch lange nicht zu Ende geht. Aber irgendwann muss man sich auch fragen: Ab wie vielen Einzelereignissen kann man von einem Trend ausgehen? Und vor allem: wird es denn bei eben dieser Quote bleiben? Ist es nicht sehr wahrscheinlich, dass mit absehbar zunehmendem Temperaturanstieg auch die Unwetter-Quote ansteigt?

Und damit hat man erst die Anpassung bedacht - noch viel wichtiger wäre es doch, jetzt sofort gewichtige Klimaschutzmaßnahmen einzuführen, um die Auswirkungen so gering wie möglich zu halten? Also wären wir wieder beim wegweisenden Straßburger Urteil der Klimaseniorinnen gelandet.


hier  NZZ 02.08.2024,Sven Titz

Hitze ist in der Schweiz eine viel grössere Gefahr als Murgänge – Naturrisiken müssen umfassend analysiert werden

Die hohen Temperaturen in Südeuropa erinnern daran, was uns künftig im Sommer auch hierzulande blühen kann.

Kleines Sammelsurium des Klimawandels: Südeuropa ächzt unter der Hitzewelle

Euronews hier

"Schlimmer als sonst": Südeuropa ächzt unter der Hitzewelle

In Spanien, Kroatien, Albanien und Nordmazedonien nimmt die Hitzewelle kein Ende.

Viele Regionen im Süden von Europa haben weiterhin mit der Hitzewelle und mit Waldbränden zu kämpfen.

Donnerstag, 1. August 2024

Smart Meter für eine solare Zukunft

Zeit hier Ein Kommentar von Marc Widmann  Aus der ZEIT Nr. 33/2024  31. Juli 2024 

Solarkraft:  Gefahr von Sonnenbrand

Der Solarboom in Deutschland geht mit steigender Geschwindigkeit weiter. Das bringt das schwache Netz an seine Grenzen. Es gäbe eine einfache Lösung



Bauexpertin: "Das Einfamilienhaus ist kein Menschenrecht"

Wie immer: der Artikel stammt aus Österreich, hat aber viele Bezüge zu deutschen Parallelen beim Flächenfraß und der Bauwirtschaft.

Standard hier  Paul M. Horntrich  1. August 2024

Schaffa, schaffa

Der Weg zu einer ökologisch verträglichen Architektur ist steinig. Bauforscherin Andrea Rieger-Jandl fordert ein komplettes Umdenken in der Branche und in der Politik

Das Problem mit dem Kühlwasser

 hier  Frankfurter Rundschau, 31.07.2024 Von: Lars-Eric Nievelstein

Wie die Hitzewelle Frankreichs Kernkraft lähmt – Deutschland versucht sich zu rüsten


Frankreich muss die Energiegewinnung aus Atomkraft stellenweise herunterfahren. Der Grund ist das Klima. Trifft es auch Deutschland?

Bundesregierung muss mehr für saubere Luft tun

hier Von Marion van der Kraats, dpa | 23.07.2024

Die Deutsche Umwelthilfe fordert von der Bundesregierung mehr Anstrengungen für das Klima und saubere Luft. Dafür zieht sie immer wieder vor Gericht. Und wieder einmal mit Erfolg.

Weitere Klatsche für die Ampel-Koalition im Ringen um mehr Umwelt- und Klimaschutz: Das Oberverwaltungsgericht Berlin-Brandenburg hat die Bundesregierung zu Änderungen ihres Nationales Luftreinhalteprogramms verurteilt. Die Maßnahmen reichten nicht in allen Punkten aus, um die europäischen Ziele bei der Reduzierung des Ausstoßes von Luftschadstoffen zu erreichen, so das Gericht. (Az.: 11 A 16.20)

Die dem Programm zugrunde liegenden Prognosen seien teilweise fehlerhaft, weil etwa nicht die aktuellsten Daten berücksichtigt worden seien, erklärte die Vorsitzende Richterin Ariane Holle. Damit hat die Deutsche Umwelthilfe (DUH) erneut - zumindest teilweise - erfolgreich gegen die Bundesregierung geklagt.