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CEO, at the Global Methane HubCEO,
Das spiegelt Kanadas wachsende Führungsrolle bei der Bewältigung eines der schnellsten und kostengünstigsten Hebel für den Klimaschutz wider: der Methanreduzierung.
Kanada hat sich ein ehrgeiziges Ziel gesetzt, die Methanemissionen aus Öl und Gas bis 2030 um mindestens 75 % zu senken. Mit neuen Vorschriften, die in diesem Jahr erwartet werden, sendet das Land ein klares Signal: Die großen Emittenten müssen handeln – und zwar schnell.
Kanada ist auch führend bei der Methanüberwachung aus dem Weltraum und spielt eine Schlüsselrolle bei der Unterstützung von GHGSat, einem der weltweit fortschrittlichsten satellitengestützten Systeme zur präzisen Erkennung von Methanlecks. Diese Art der Datentransparenz ist ein entscheidender Faktor für die Rechenschaftspflicht und das Handeln.
Neben fossilen Brennstoffen treibt Kanada auch die internationale Zusammenarbeit im Bereich Methan aus organischen Abfällen voran und erkennt an, dass Landwirtschaft und Mülldeponien entscheidende Sektoren für das Erreichen globaler Reduzierungen sind.
Durch den Beitritt zur EU als Mitbegründer des Global Methane Pledge trägt Kanada dazu bei, eine Koalition von über 160 Ländern voranzutreiben, die sich verpflichtet haben, die Methanemissionen in diesem Jahrzehnt um 30 % zu senken – ein Schritt, der eine Erwärmung um 0,3 °C bis Mitte des Jahrhunderts verhindern könnte.
Das ist Führung. Und das ist auch dringend nötig.
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