Artikel im Spiegel hier
Kohle war im ersten Quartal der wichtigste Energieträger für die
Stromerzeugung in Deutschland, zeigen Daten des Statistischen
Bundesamts. Der Grund sei ein »windarmes Frühjahr«, so die Behörde.
Rückschlag für die Energiewende: Ein »windarmes Frühjahr« hat im ersten Quartal zu fast einem Drittel weniger Strom aus Windkraft geführt, teilte das Statistische Bundesamt mit. Gefüllt wurde die Lücke nach Angaben der Wiesbadener Behörde durch eine höhere Stromerzeugung aus Kohle- und Erdgaskraftwerken.
Insgesamt wurden von Januar bis einschließlich März hierzulande 138,2 Milliarden Kilowattstunden Strom erzeugt und ins Netz eingespeist. Nach vorläufigen Ergebnissen des Bundesamts waren das 2,6 Prozent weniger als im ersten Quartal 2020. Stammte der Strom im Vorjahreszeitraum überwiegend aus erneuerbaren Energiequellen wie Windkraft, Biogas und Sonne (51,4 Prozent), dominierten zu Beginn dieses Jahres Kohle, Gas und Kernenergie (59,3 Prozent).
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