Sonntag, 16. November 2025

Ein Grund zum Jubeln: Endlich wird bi-direktionales Laden in Deutschland möglich!

 

Golem hier 14. November 2025 Przemyslaw Szymanski

Bundestag ebnet Weg für bidirektionales Laden

Elektromobilität: Die Reform des Energiewirtschaftsrechts ermöglicht erstmals eine Rückspeisung von Strom aus Elektroautos ohne zusätzliche Netzentgelte – allerdings mit Einschränkungen.

Der Bund beseitigt eine zentrale Hürde für das bidirektionale Laden. Grundlage dafür ist die sogenannte "Änderung des Energiewirtschaftsrechts zur Stärkung des Verbraucherschutzes im Energiebereich sowie zur Änderung weiterer energierechtlicher Vorschriften".

Die Reform (PDF-Dokument) ermöglicht, dass Elektroautos zwischengespeicherten Strom künftig ohne zusätzliche Netzentgelte ins öffentliche Netz zurückspeisen können. Bislang war diese doppelte Belastung einer der Gründe, warum Vehicle-to-Grid-Konzepte kaum über Pilotprojekte hinauskamen.

Die neue Regelung greift allerdings nur unter klar definierten Voraussetzungen. Konkret profitieren von der Entlastung beim Rückspeisen von Strom zunächst ausschließlich Haushalte mit eigener Photovoltaikanlage – eine Einschränkung, die bei Fahrzeugherstellern auf Kritik stößt.

Branchenvertreter wie der Verband der Automobilindustrie (VDA) begrüßten zwar den Schritt insgesamt und sprachen von einem "starken Zeichen" sowie einem "wichtigen Beitrag für den Erfolg der E-Mobilität", nannten die Beschränkung auf PV-Besitzer jedoch "unverständlich".

"Die Empfehlung des Finanzausschusses, weitere Vereinfachungen im Stromsteuerrecht für Vehicle-to-Grid zu prüfen, sollte daher zügig aufgegriffen und entsprechend umgesetzt werden", so der VDA.

Chancen im Markt und Anforderungen an die Infrastruktur

Auch wirtschaftlich eröffnet die Neuregelung neue Möglichkeiten. Eine aktuelle Untersuchung des Reiner-Lemoine-Instituts für Agora Verkehrswende  kommt zu dem Ergebnis, dass die Vermarktung des in Fahrzeugbatterien gespeicherten Stroms "Erlöse von mehreren Hundert Euro pro Fahrzeug und Jahr" ermögliche.

Für 2030 prognostiziert die Studie sogar "Erlöse von bis zu 500 Euro jährlich", wenn Elektroautos bei niedrigen Preisen Strom aufnehmen und bei höheren Preisen wieder ins Netz einspeisen.

Bevor sich dieses Potenzial realisieren lässt, müssen jedoch technische Voraussetzungen geschaffen werden. Laut Fachleuten, auf die Electrive.net verweist, benötigen Netzbetreiber rund neun bis zwölf Monate, um ihre IT-Systeme auf die neuen Abrechnungswege vorzubereiten.

Zudem ist der Einsatz intelligenter Messsysteme, also Smart Meter, notwendig, die den Energiefluss eindeutig einem Fahrzeug zuordnen. Vorgaben zufolge sollen bis Ende 2025 rund 2,5 Millionen dieser Geräte installiert sein.

Zum Vergleich: Laut Dena-Gebäudereport (PDF-Dokument)(öffnet im neuen Fenster) waren in Deutschland 2022 rund 27 Millionen klassische mechanische Stromzähler im Einsatz, insgesamt sogar etwa 51 Millionen Zählpunkte. Vorerst bilden Smart Meter damit nur einen kleinen Anteil am gesamten Zählerbestand.


Frankfurter Rundschau  hier  15.11.2025, Von: Oskar Jaume

Neue Regelung könnte Elektroauto-Fahren praktisch kostenlos machen

Der Bundestag hat eine Weichenstellung vorgenommen, die E-Autos zu Stromspeichern macht und Haltern Einnahmen ermöglichen könnte.

Die Elektromobilität steht vor einem Paradigmenwechsel. Während E-Autos bisher ausschließlich als Stromverbraucher galten, rückt eine Technologie in den Fokus, die Fahrzeuge zu aktiven Teilnehmern am Energiemarkt machen könnte. Experten sehen darin enormes Potenzial für die Energiewende und für die Wirtschaftlichkeit der Elektromobilität. Bislang verhinderten jedoch rechtliche und bürokratische Hürden den Durchbruch dieser Innovation in Deutschland.


Der Bundestag hat mit einer Gesetzesänderung
die rechtlichen Voraussetzungen geschaffen,
damit E-Autos künftig nicht nur laden,
sondern auch Strom ins Netz zurückspeisen können


Der Bundestag hat am Donnerstag (13.11.25) den Weg für das bidirektionale Laden in Deutschland freigemacht. Mit einer Änderung des Energiewirtschaftsgesetzes werden E-Autos rechtlich mit stationären Batteriespeichern gleichgestellt. Die bisher fällige Doppelbelastung durch Netzentgelte beim Ein- und Ausspeichern von Strom entfällt damit künftig. Diese Neuregelung wurde im Rahmen eines umfassenden Gesetzespakets zum Verbraucherschutz im Energiebereich beschlossen, wie aus der Beschlussfassung des Ausschusses für Wirtschaft und Energie hervorgeht.

Bidirektionales Laden: Vehicle-to-Grid wird in Deutschland wirtschaftlich nutzbar

Bei der Vehicle-to-Grid-Technologie können E-Auto-Batterien nicht nur Strom aus dem Netz laden, sondern auch wieder einspeisen. Die Fahrzeuge werden dadurch zu mobilen Stromspeichern, die automatisch aufladen, wenn Energie günstig ist, etwa nachts oder mittags bei hoher Solareinspeisung. Sobald die Strompreise steigen, geben sie die Energie zurück ins Netz. Der Energieversorger profitiert von der Flexibilität, der Fahrzeughalter erhält eine Prämie. Nach Berechnungen von Eon und BMW können Nutzer bei acht Stunden täglicher Netzanbindung bis zu 720 Euro jährlich erhalten.

Rechenbeispiel: So viel können Sie verdienen

Voraussetzung: Tägliche Standzeit am Netz Ihr E-Auto bleibt durchschnittlich 8 Stunden pro Tag an der Wallbox angeschlossen und nimmt am bidirektionalen Laden teil.

Jährliches Erlöspotenzial:

Nach Berechnung von Eon und BMW: bis zu 720 Euro pro Jahr

Nach Agora-Studie (Prognose 2030): bis zu 500 Euro pro Jahr

Kostenlos fahren dank Prämie 

Mit 720 Euro Jahreserlös können Sie Ihr E-Auto für rund 14.000 Kilometer laden – komplett kostenfrei.

Zum Vergleich Der durchschnittliche deutsche Pkw legt laut Kraftfahrtbundesamt 12.320 Kilometer pro Jahr zurück. Die Prämie würde also mehr als die typische Jahresfahrleistung abdecken.

Wie funktioniert der Verdienst? 

Der Energieversorger zahlt Ihnen eine Prämie dafür, dass Ihre Batterie als flexibler Stromspeicher zur Verfügung steht. Er verdient an der Preisdifferenz zwischen günstigen (z.B. nachts) und teuren Stromzeiten (z.B. abends).

Die Technologie bietet erhebliches Potenzial für die Stabilisierung der Stromnetze. 

Wenn Millionen E-Autos als dezentrale Speicher fungieren, können sie Überschüsse aufnehmen und bei Bedarf wieder abgeben. Dies hilft, Preisspitzen abzufedern und die schwankende Einspeisung erneuerbarer Energien auszugleichen. Allerdings bleibt eine zentrale Herausforderung bestehen: Für dynamische Tarife sind intelligente Stromzähler erforderlich, deren Ausbau in Deutschland jahrelang verschleppt wurde. Der Wirtschaftsausschuss des Bundestages kritisierte das bisherige Tempo als unzureichend und forderte die Bundesregierung zum Handeln auf.

Der Verband der Automobilindustrie (VDA) begrüßt den Beschluss als wichtigen Schritt für die Markteinführung des bidirektionalen Ladens. Geschäftsführer Marcus Bollig betont die Bedeutung als Zukunftstechnologie für Elektromobilität und Energiesystem. Kritisch sieht der VDA jedoch, dass die Abschaffung der Stromsteuer-Doppelbelastung zunächst auf Nutzer mit eigener Photovoltaikanlage beschränkt bleibt. Experten rechnen damit, dass es neun bis zwölf Monate dauern wird, bis die neuen Vorgaben in den IT-Systemen der Netzbetreiber umgesetzt sind. E-Autos sind mittlerweile auch kaum teurer als Verbrenner.


T&E Deutschland‬ ‪@transenvde.bsky.social‬

⚡2025 lädt… 

… bidirektional? Was wird aus der neuen Ladetechnologie? 


V2G heißt: E-Autos können Strom aufnehmen und bei höherer Nachfrage wieder abgeben, wenn sie mit einer bidirektionalen Lademöglichkeit ausgestattet sind.



Klimareporter hier von  Joachim Wille
17.9.25

Auto-Batterien statt Erdgas

Der Energiekonzern Eon sieht großes Einsparpotenzial durch bidirektionales Laden von E‑Fahrzeugen. Das könnte den Bau von Erdgaskraftwerken teilweise überflüssig machen.

Elektroautos könnten künftig weit mehr sein als nur ein Verkehrsmittel. Sie könnten ein wichtiger Baustein der Energiewende im Strombereich werden.

Das Stichwort lautet "bidirektionales Laden": Dabei dienen die Batterien der Fahrzeuge nicht nur als Speicher, sondern sie können die Energie auch wieder abgeben – ins Haus oder direkt ins öffentliche Netz.

Eine aktuelle Analyse des Energiekonzerns Eon zeigt, wie groß dieses Potenzial schon heute ist

Laut dem Unternehmen sind in Deutschland derzeit bereits über 225.000 der insgesamt rund 1,7 Millionen E‑Fahrzeuge technisch dafür vorbereitet ("bidi-ready"), Strom in beide Richtungen fließen zu lassen.

Das ist eine wichtige Entwicklung, denn sie könnte laut der Eon-Analyse helfen, den Einsatz von Erdgas-Kraftwerken deutlich zu reduzieren und die Versorgung in Zeiten knapper erneuerbarer Energien abzusichern.

Die Zahlen aus der Untersuchung machen deutlich, was möglich wäre: Wird davon ausgegangen, dass 60 Prozent der Batteriekapazität dieser Fahrzeuge flexibel genutzt werden können, ergibt sich ein kurzfristig nutzbares Speichervolumen von knapp 8.000 Megawattstunden.

Nächtlicher E-Auto-Strom für elf Haushalte 

Damit könnten rechnerisch 2,5 Millionen Haushalte in Deutschland zwölf Stunden lang über Nacht mit Strom versorgt werden – konkret von 17:30 Uhr bis 5:30 Uhr. "Diese Leistung entspricht der von knapp zweieinhalb großen Gaskraftwerken, die in dieser Zeit stillstehen könnten", sagte Eon-Vertriebschef Filip Thon.

Soll nur die typische Abend-Stromspitze zwischen 17:30 Uhr und 22:30 Uhr abgedeckt werden, könnten die bidi-geeigneten E‑Autos zusammen sogar Strom für etwa 4,2 Millionen Haushalte liefern, was dann etwa fünfeinhalb großen Gaskraftwerken entspräche.

Ein einzelnes Auto mit einer Akkukapazität von rund 65 Kilowattstunden könnte in dieser Zeitspanne durchschnittlich elf Haushalte versorgen, für die fünf Stunden der Abendspitze sogar bis zu 19.

Auf Bundesländerebene ist das Potenzial besonders stark in Nordrhein-Westfalen, Bayern und Niedersachsen. Dort sind die meisten Fahrzeuge mit der Technologie zugelassen, in NRW zum Beispiel rund 46.000. Mit ihrer nutzbaren Speicherkapazität von 1.600 Megawattstunden ließen sich dort etwa eine halbe Million Haushalte über Nacht versorgen.

In Bayern reichen die über 38.000 Fahrzeuge für rechnerisch fast 430.000 Haushalte, in Niedersachsen die knapp 33.000 für 367.000 Haushalte.

Neben der Versorgungssicherheit spielt auch der Klimaschutz eine Rolle. Wenn die "Bidi-Autos" jährlich 200 Teilentladezyklen mit 60 Prozent Akkunutzung durchliefen, könnten laut Eon rund 238 Millionen Kubikmeter Erdgas eingespart werden.

Dadurch würden rund 500.000 Tonnen CO2 vermeiden – in etwa so viel, wie 186.000 Haushalte mit Gasheizung pro Jahr verursachen. Auch die Klimabilanz der E‑Mobilität könnte so deutlich verbessert werden.

Politik soll Rahmen setzen

Trotz dieser beeindruckenden Zahlen hapert es hierzulande mit der praktischen Umsetzung. Es fehlt bislang an dafür zertifizierten Wallboxen und Systemkomponenten, die eine sichere Rückspeisung ermöglichen.

Auch die regulatorischen Rahmenbedingungen sind noch nicht geklärt. Mehrere Fragen müssen noch beantwortet werden, etwa: Wer darf wann Strom einspeisen? Wie werden Einsätze vergütet? Welche Haftungsfragen ergeben sich bei möglichen Schäden durch zusätzliche Ladezyklen?

Für die Fahrzeughalter ist zudem entscheidend, ob sich das Ganze wirtschaftlich lohnt. Pilotprojekte wie "Bi-clever" von Eon zeigen laut Darstellung des Unternehmens, dass Einnahmen von mehreren Hundert Euro pro Jahr möglich wären.

Neben der Technik und den Regeln spielen auch Akzeptanz und Verhalten eine Rolle. Damit E‑Auto-Nutzer:innen gerne mitmachen, braucht es ein System, das automatisch dafür sorgt, dass immer genügend Akku-Reichweite für den nächsten Tag vorhanden ist, während überschüssige Kapazität ins Netz zurückgespeist wird.

Voraussetzung dafür sind intelligente Steuerungen und Tarife, die Anreize bieten, den Strom genau dann abzugeben, wenn er am dringendsten gebraucht wird. Experten sprechen von "Smart Charging" als Ergänzung zum bidirektionalen Laden.

Damit das große Potenzial ausgeschöpft wird, das sich bei den künftig stark ansteigenden Zahlen an "Bidi"-Fahrzeugen ergibt, braucht es politische Weichenstellungen. Der Tüv-Verband etwa fordert, dass klare rechtliche Rahmenbedingungen geschaffen werden, damit Verbraucher:innen ihr Auto zuverlässig als mobilen Stromlieferanten nutzen können.

Der ADAC wiederum verlangt eine steuerliche Gleichbehandlung von "rollenden Speichern" wie E‑Autos mit stationären Speichern, damit die Strom-Rückspeisung nicht durch doppelte Besteuerung wirtschaftlich unattraktiv wird.


Focus hier

Bald kostenlos Auto fahren? Bundestag macht weg frei für Elektro-Revolution


Felix Bräuer  hier LinkedIn

🔥 EILMELDUNG: Bundestag macht ernst – großer Schlag gegen den Bedarf an Gaskraftwerken. 

Kommt jetzt die freie Fahrt für Batteriekraftwerke?


Was gestern Abend beschlossen wurde, ist ein echter Gamechanger:

Bidirektionales Laden wird entlastet. Keine Netzentgelte mehr, keine Stromsteuer beim Rückspeisen. Endlich Schluss mit der absurden Doppelbelastung von gespeichertem Strom.

Die Konsequenz

Deutschland öffnet die Tür für ein Energiesystem, das nicht mehr nur auf fossile Reservekraftwerke setzt, sondern auf Millionen bereits vorhandener Batterien.

E Autos und stationäre Speicher können damit genau das leisten, wofür wir heute teuer Gaskraftwerke bereithalten: Spitzen abfangen, das Netz stabilisieren, Erneuerbare voll nutzbar machen.

Das ist nichts weniger als ein Befreiungsschlag.

Ein Schritt, den wir seit Jahren brauchen.

Ein Schritt, der beweist: Wenn der Wille da ist, können wir die Energiewende beschleunigen - sofort.

Jetzt liegt es an Netzbetreibern, Industrie und Politik, die Umsetzung genauso entschlossen anzupacken.

Denn eines ist klar: Batteriekraftwerke sind nicht Zukunftsmusik. Sie stehen längst vor unserer Haustür – wir müssen sie nur endlich nutzen.

Und die Quelle: https://www.electrive.net/2025/11/13/bund-ebnet-weg-fuer-bidirektionales-laden/


Constantin Zerger  hier LinkedIn

Leiter Energie und Klimaschutz bei der DUH, 

🛠️ Service: Der Regierungsbeschluss zur Kraftwerksstrategie von gestern Abend im Wortlaut mit Kurzbewertung

Positiv: Der Ausbaupfad Erneuerbarer Energien im EEG soll erhalten bleiben, der Netzausbau soll weitergehen. Damit scheinen befürchtete Einschnitte beim EE-Ausbau auszubleiben. Aber: Kein Wort zu Auf-Dach-PV und Bürgerenergie. Es bleibt unklar, wie es da weitergeht.

Entgegen der ersten Pressemeldungen sind die ausgeschriebenen Kapazitäten doch etwas höher:

➡️ 8 GW sollen in 2026 schnell ausgeschrieben werden, Bau der Kraftwerke bis 2031

➡️ 2 GW sollen danach „technologieoffen“ ausgeschrieben werden, so dass auch Speicher mitbieten können

➡️ 2 GW sollen in 2026/27 „wasserstofffähig“ ausgeschrieben werden, die 2032 in Betrieb gehen und „frühzeitig“ (keine Jahreszahl) auf Wasserstoff umgestellt werden

 In Summe als 12 GW. Das ist nahezu identisch mit den 12,5 GW, die schon Robert Habeck geplant und mit der EU-Kommission geeint hatte.

 

Nebulös ist die Formulierung zu Wasserstoff: Alle Kraftwerke sollen „H2-Ready“ sein, gleichzeitig soll „technologieoffen“ dekarbonisiert werden. Das ist der Türöffner für CCS.

Verwirrend finde ich auch das Doppel von 2 GW „wasserstofffähig“ und alle „H2-Ready“. Das würde ich so interpretieren, dass die 2 GW direkt mit 100% Wasserstoff betrieben werden können. Aber der Begriff lässt Spielraum, nicht zuletzt was den H2-Anteil angeht.

Kurios ist zudem das Doppel von „technologieoffen“ und „H2-Ready“. Scheint eine Kompromissformulierung sein, die in sich widersprüchlich ist und in Wirklichkeit gar nichts klärt. Wasserstoff oder CCS? Da wird es wohl weiter Streit geben.

Geben soll es außerdem eine „regionale Steuerung“. Der Süd-Bonus von Katherina Reiche wird aber nicht mehr erwähnt. Ich frage mich auch, wie dies mit den bereits erfolgten Standortversprechen von Frau Reiche z.B. gegenüber der LEAG zusammenpasst.

Schon mal vorbereitet wird, dass es in 2029 ggf. weitere kurzfristige Ausschreibungen geben soll. Das bleibt aber unklar.

Der Elephant in the Room kommt ganz zum Schluss: Ein „technologieoffener Kapazitätsmarkt“ soll „spätestens 2027“ geschaffen werden.

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