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Mittwoch, 10. September 2025

Bad News: Das normalisiert Greenwashing im Finanzsektor und schwächt die EU-Klimaziele

 

Greenpeace Deutschland   LinkedIn

Urteil des EuGH: Österreichs Klage wurde abgewiesen – Atomenergie und fossiles Gas bleiben in der EU-Taxonomie „nachhaltig“ 

Denn:

☢️ Atommüll bleibt eine Ewigkeitslast. 

🛢️ Fossiles Gas ist nicht nachhaltig.

Fossiles Gas und Atomkraft als "nachhaltig" einzustufen, verstößt gegen die Vorgaben der Taxonomie-Verordnung und gegen die Pariser Klimaziele. Denn damit fließen Milliarden in Gas und Atom statt den schnellen Umstieg auf Erneuerbare Energien voranzutreiben. 

Auch Greenpeace hatte geklagt. 

Wir prüfen die Urteilsbegründung und entscheiden über weitere rechtliche Schritte.


Fast die Hälfte des gesamten Budgets landet bei einer Technologie, die angeblich sauber, sicher und günstig ist, aber Abfall hinterlässt, der über Zehntausende Jahre strahlt

Und noch einmal, weil man diese Grafik 100 mal studiert haben muss und immer noch nicht daran glauben will, dass sie wahr sein könnte...Es ist so dreist! Warum haben die bisherigen Umweltministerinnen das nicht längst mit einem Aufschrei veröffentlicht und ihren Regierungen um die Ohren gehauen?


Mittwoch, 3. September 2025

Zukunftsfähige Energiespeicher: Was man mit alten AKW`s so machen kann

Die alten AKW-Standorte sind super angebunden an das bestehende Netz. Es wäre wirklich dumm, diese Potentiale nicht zu nutzen. Und so kriegen die alten Standorte unversehens moderne Aufgaben und werden zukunftsfähig.

Beispielbild: Großspeicher

Stefan Krauter  hier LinkedIn

University Professor at Paderborn University

#Energiewende: Atomkraftwerke zu Batteriespeichern

Montag, 25. August 2025

Atomkraft macht wirtschaftlich keinen Sinn und noch wichtiger, es hilft uns nicht bei der Erreichung der Klimaziele

Felix Bräuer auf  LinkedIn

Neues Atomkraftwerk in Frankreich nach 17 Jahren Bauzeit am Netz

Diese Woche ging der neue Reaktor in Flamanville ans Netz. Mit einer Leistung von 1600 MW ist er der mächtigste Atomreaktor Frankreichs und zugleich ein Symbol für die Herausforderungen der Atomkraft. 

Die Baukosten: satte 13,2 Milliarden Euro. Damit kostet das Kraftwerk 8.250 €/KW installierter Leistung. Bauzeit 17 Jahre.

Zum Vergleich: Freiflächen-Photovoltaikanlagen kosten heute weniger als 600€/kWp in der Errichtung. Anders ausgedrückt: Man könnte für die Kosten des Flamanville-Reaktors PV-Anlagen mit über 22 Gigawatt Leistung bauen das ist mehr als das 13-fache der Leistung des Reaktors. 

Dienstag, 19. August 2025

Dunkelflaute ist absolut nichts Neues -Keep calm and installiere Windkraft, denn Dunkelflauten gab’s schon immer.

 Dunkelflauten-Getuschel  aus dem letzten Dezember - aber es kocht schon wieder hoch...


Ho ho ho – Der Dunkelflauten-Adventskalender Türchen 1: Dunkelflaute ist absolut nichts Neues

hier Dezember 18, 2024 von Der Graslutscher

Wer letzte Woche Medien konsumiert hat, musste wohl den Eindruck bekommen, dieses Dunkelflauten-Ding sei ein vollkommen innovatives Konzept. Ein gänzlich unerwartetes, alle Fachleute überraschendes Phänomen und jetzt seien wir recht spontan komplett angeschmiert. Toll!

Samstag, 2. August 2025

Aus welchem Topf wird eigentlich die Lagerung radioaktiver Abfälle finanziert? Überraschung!

 


hier  Martin Tillich

Chefredakteur Utopia 

Das muss man sich auf der Zunge zergehen lassen:

Ein Ministerium, das „die Umwelt schützen“ soll, gibt den Großteil seines Budgets dafür aus, den Müll einer angeblich günstigen und sauberen Technologie zu managen – der Atomkraft.

Freitag, 4. Juli 2025

Blöd nur, dass das Klima inzwischen so heiß ist, dass AKW`s bei Hitzewellen runterfahren müssen...

 

Daniel Mautz  hier auf LinkedIn

Klarheit im Stern: Schluss mit dem Gefasel vom AKW Wiedereinstieg. Jawoll!!

Während Frankreich wegen überhitzter Flüsse seine AKWs drosseln muss und selbst der letzte Thermometerständer begreift, dass Atomstrom nicht hitzefest ist, rufen hierzulande wieder einige nach dem Comeback der Kernkraft, ausgerechnet wegen der Energiewende. 

Logik? Geschenkt.


Der Artikel im Stern bringt es herrlich trocken auf den Punkt. Das Gerede vom Wiedereinstieg ist nicht nur überflüssig, sondern realitätsfern. 

Samstag, 28. Juni 2025

Ursache für Spanien-Stromausfall ist geklärt - Spoiler: es waren nicht die Erneuerbaren

Volksverpetzer  hier von Thomas Laschyk | Juni 18, 2025

Faktencheck

Ende April 2025 ereignete sich in Spanien ein historischer Stromausfall. Binnen Sekunden brach die öffentliche Stromversorgung in nahezu ganz Spanien und Portugal zusammen. Jetzt hat ein Untersuchungsbericht die Ursache herausgefunden. 

Und es waren natürlich nicht Erneuerbare, wie rechte Medien sofort gewusst haben wollten. Im Gegenteil: Die stattdessen als Lösung angepriesenen Atomkraftwerke spielten auch eine Rolle. Erneuerbare Energien senken die Gefahr von Blackouts, wie Studien zeigen.

Montag, 23. Juni 2025

ES GIBT KEINE RENAISSANCE DER ATOMKRAFT. DAS IST DESINFORMATION.

Während Italiens Regierungschefin Meloni als überzeugte Rechtspopulistin von der Atomkraft träumt stellt Christian Stoecker noch einmal klar, was die Realität zeigt. Klar träumt Meloni von ganz Anderen, "kleineren und billigeren" Reaktoren - die es aber de facto noch nicht gibt. Vor diesem Hintergrund erscheint schon alleine die Überschrift der WAZ als reiner Hohn....Wo bleibt die Ernsthaftigkeit der Berichterstattung?

Christian Stoecker  hier auf  LinkedIn

Noch mal für die Freunde der Atomkraft zum Ausdrucken. 

ES GIBT KEINE RENAISSANCE DER ATOMKRAFT. DAS IST DESINFORMATION. 

Erneuerbare und Speicher sind konkurrenzlos billig und SICHER. 

Deshalb waren

2022 80%, 

2023 86% und 

2024 92,5% 

des globalen Zubaus erneuerbar. Q.e.d. 

Sonntag, 15. Juni 2025

Kleine Geschichte des Energie-Hungers: Die Atom-Ära fiel aus, doch jetzt erleben wir eine andere Energie-Revolution

 Focus hier  Tim Meyer 

Ein Solarpark auf dem Gelände des ehemaligen Kernkraftwerks Trino (Italien) zwischen Mailand und Turin  © Getty Images

„Am Anfang war das Feuer“.

Update: Trump beerdigt gerade SMRs

Rico Grimm  hier auf  LinkedIn

Die Atomindustrie erlebt gerade ihr bizarrstes Paradox: Ihr größter Befürworter könnte sie versehentlich zerstören.

Donald Trump will die Atomkraft in den USA vervierfachen. Gleichzeitig kappt er die Förderungen, die neue Reaktoren überhaupt erst möglich machen würden. 

Freitag, 6. Juni 2025

Die verzerrte Darstellung in der deutschen Energiedebatte

Harald M. Depta   hier  auf  LinkedIn

Die verzerrte Darstellung in der deutschen Energiedebatte ist frappierend: 

Wenn Windkraft- oder Solaranlagen aufgrund von Netzengpässen heruntergeregelt werden müssen, wird dies medial als großes Drama inszeniert. Die typischen Kampagnenjnhalt von KKR Bild und deren Verbündeten Schmierenblättern. 

Gleichzeitig wird über die fundamentalen Schwächen der französischen Atomkraft beharrlich geschwiegen.

Frankreichs AKWs produzieren aufgrund ihrer starren Betriebsweise regelmäßig Stromüberschüsse, die zu negativen Börsenpreisen verschleudert werden müssen. 

Die mangelnde Flexibilität dieser Kraftwerke ist ein systemisches Problem - sie können ihre Leistung nicht schnell genug an den tatsächlichen Bedarf anpassen und verursachen dadurch massive wirtschaftliche Ineffizienzen.

Samstag, 24. Mai 2025

Plan für neue Gaskraftwerke: Wirtschaftsministerin Reiche muss ersten Rückschlag einstecken und Lobby-Vorwurf gegen Ministerin

 

Spiegel hier  Von Markus Becker, Benedikt Müller-Arnold, Michael Sauga und Stefan Schultz 23.05.2025

20 Gigawatt neue Gaskraftwerke will Wirtschaftsministerin Katherina Reiche bauen lassen. Doch nach ihrem Treffen mit EU-Vizekommissionschefin Teresa Ribera wird klar: Es gibt Widerstand gegen ihr geplantes Gesetz.

Die neue Wirtschaftsministerin hatte auf eine schnelle Lösung gehofft. Anfang der Woche empfing Katherina Reiche (CDU) die EU-Vizekommissionschefin Teresa Ribera in ihrem Ministerium. Ribera ist für den klimafreundlichen Umbau von Europas Wirtschaft zuständig – und für die Wahrung eines fairen Wettbewerbs.

Donnerstag, 22. Mai 2025

Ein Film zum Feminismus-Thema

Die wahre Geschichte zu einer Staats-Affäre aus der Atomwirtschaft zeigt, wie Umweltthemen und Feminismus zusammengehören.

02.12.24  Dr. Eva Stegen

Ich möchte Ihnen zunächst einen Film ans Herz legen, der auf einer ungeheuerlichen und wahren Geschichte beruht, auf die ich gleich noch genauer eingehe. 

Darin will eine mutige Whistleblowerin einen Skandal in der Atomwirtschaft ans Licht bringen. Doch feige Hintermänner wollen sie zum Schweigen bringen.

Deren Methode: sexualisierte Gewalt, ein akribisch durchdachter, hinterhältiger Überfall. Statt kriminalistischer Aufklärung folgt eine hundsgemeine Täter-Opfer-Umkehr. Aber da war zum Glück diese Investigativ-Journalistin, die ungeheuerliche Fakten zutage förderte. 

Mittwoch, 21. Mai 2025

2024- Zielpunkt knapp erreicht bei den Emissionen

 

hier  Table.Briefings auf LinkedIn

Die deutschen Emissionen sind im Jahr 2024 um weitere drei Prozent gesunken – was sind die Gründe dafür? 

Die Bilanz der Bundesregierung beim Klimaschutz fällt besser aus, als viele Berichte vermuten lassen: Die CO₂-Emissionen gingen im Jahr 2024 um weitere drei Prozent auf 656 Millionen Tonnen zurück. 

Das geht aus der Jahresbilanz des Thinktanks Agora Energiewende hervor, die an diesem Dienstag veröffentlicht wird und die Table.Briefings vorab vorlag.

Dienstag, 20. Mai 2025

Wer braucht Fortschritt, wenn man auch Kontrollraum-Ästhetik aus den 80ern haben kann?

Leider muss man zugeben: auch wir marschieren zurück, zum Gas halt in unserem Fall.

Nicht nur Belgien, auch Italien und Dänemark träumen von neuen Reaktoren für die Zukunft. Ich kann nicht nachvollziehen, weshalb man so ideologisch festhalten kann an der, vor allem von Rechtspopulistischen  bejubelten, teuersten und gefährlichsten Art der Energieerzeugung. Es ist und bleibt rätselhaft - dennoch denke ich, die Wahrscheinlichkeit der Umsetzung tendiert gegen 0. Welches Land  kann sich diesen Luxus leisten?

Daniel Mautz  hier auf LinkedIn

Nuke Kids, haltet durch – ihr seid nicht allein!

Belgien, die strahlende Supermacht mit stolzen zwei alternden Reaktoren, zeigt Deutschland gerade, wie man konsequent nach hinten marschiert. 

Der Atomausstieg? 
Rückgängig gemacht. 

Die Energiezukunft? 
Wieder fest im Griff der Vergangenheit.

In Zeiten, in denen Solar- und Windstrom günstiger denn je ist, entscheidet sich Belgien mutig dafür, Energie künftig teurer, langsamer und unsicherer zu erzeugen. 

Weil nichts so gut klingt wie „Neue AKW – irgendwann ab 2045, falls jemand noch Uran findet“.

Mittwoch, 14. Mai 2025

Nach dem Blackout in Spanien kamen sofort Rufe nach AKWs

Ja ja die Atom-Fanboys sind mal wieder am schreien - ohne wirkliches Wissen und tragfähigen Hintergrund, aber vor allem laut. Weidel spricht gar vom bösen "Flatterstrom"....
Besser mal abwarten, was die Untersuchung noch ans Licht bringt. Unten ein paar erste Gedanken dazu...

Michel Haller  hier  auf  LinkedIn

Nach dem Blackout in Spanien kamen sofort Rufe nach AKWs , welche in der Schweiz angeblich benötigt würden, um so etwas zu verhindern. Ich habe mir die Daten heruntergeladen von der ENTSO-E  und geschaut, was die AKWs in Spanien an dem Tag genau gemacht haben (violett im Bild), Fazit:

😲 Die AKWs waren sofort weg als es Probleme gab, schneller noch und kompletter als Solar- oder Windkraft.

😲 Es gab genau eine Technik, die es bis Mitternacht immer noch nicht geschafft hatte, wieder am Netz zu sein: AKWs.

Sonntag, 11. Mai 2025

Die unendliche Atomstromgeschichte verweist auf China - doch selbst China erreicht die selbst gesetzten niedrigen Atom-Ziele nicht

Immer wieder werden angebliche Atomkraft-Ziele und -Erfolge weitergetragen als Mythen, die die tatsächlichen Fakten ignorieren. Zeit sie richtig zu stellen.

hier Arah Adnani  schrieb auf LinkedIn

Am 20. April machte das Weiße Haus eine Ankündigung, die nur wenige bemerkten...Sie stuften Uran als kritisches Mineral ein, was die Genehmigung für Uranprojekte in den gesamten USA beschleunigt.

Dies war nicht nur eine weitere Pressemitteilung. Das war der Grundstein für etwas viel Größeres.
Warum sollte das Weiße Haus jetzt diesen Schritt unternehmen?