am 18. November 2024 um 19:00 Uhr
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Die 3 Kreise Ravensburg, Sigmaringen und Bodenseekreis haben nun leider keinen zukunftsfähigen Regionalplan bekommen. Wo stehen die Kommunen aktuell beim Klimaschutz? Welche Möglichkeiten gibt es und wo gibt es Anregungen, die übernommen werden könnten?
Bereits 2021 tauchte ein Artikel dazu in der FAZ auf hier, den ich wirklich super fand. Ich bin gespannt auf das Buch!
hier Berliner Zeitung Artikel von Torsten Harmsen 10.11.24„Wachstum in die Vielfalt“: Wie Klimaforscher Anders Levermann Mut machen will
Nach Aussagen von Forschern hat sich die Klimakrise 2024 dramatisch verschärft – „doch gleichzeitig gibt es Grund zur Hoffnung“, erklärt die Organisation Germanwatch zu Beginn der Weltklimakonferenz (COP29) vom 11. bis 22. November 2024 in der aserbaidschanischen Hauptstadt Baku.
Diese Hoffnung wird auch durch eine neue Studie genährt, die das Potsdam-Institut für Klimafolgenforschung (PIK) gerade veröffentlicht hat. Einer ihrer drei Autoren ist Anders Levermann, einer der einflussreichsten deutschen Klimaforscher.
hier Standard 11. November 2024,
COP29: Einigung auf einheitliche Uno-Standards für Emissionshandel bei Weltklimakonferenz
Laut dem Zentrum für Internationales Umweltrecht ist dieser Schritt "von enormer Bedeutung". Weitere Rahmenbedingungen müssen noch ausgehandelt werden
Am ersten Tag der 29. Uno-Klimakonferenz (COP29) in Aserbaidschan haben sich die Teilnehmerstaaten auf einheitliche Uno-Standards für den globalen Handel mit Emissionsgutschriften geeinigt und damit einen wichtigen Schritt getan, um Staaten das Erreichen ihrer Klimaziele zu erleichtern. Fast 200 Nationen stimmten am Montag in Baku einer Reihe wichtiger Grundregeln zu. Damit wurde ein Mechanismus in Gang gesetzt, der seit dem Pariser Abkommen von 2015 erwartet worden war.
hier Spiegel 10.11.24
Klimakrise: UN ruft höchste Alarmstufe aus - Durchschnittstemperatur 2024 über 1,5 Grad2024 liegt die weltweite Durchschnittstemperatur 1,54 Grad über dem vorindustriellen Niveau. Die Naturkatastrophen dieses Jahres sind laut den Forschern auf der Weltklimakonferenz in Baku nur »ein Vorgeschmack«.
hier Artikel von RP ONLINE • 10.11.24
Die meisten Deutschen rechnen mit Auswirkungen des Klimawandels auf ihr LebenEine zu Beginn der Weltklimakonferenz veröffentlichte Studie zeigt: Die meisten Deutschen rechnen damit, wegen Auswirkungen der Erderwärmung ihre Lebensweise ändern zu müssen. Die Mehrheit ist dafür, in Deiche oder Stadtgrün zu investieren.
hier Artikel von AFP • 10.11.24
Deutsche Klima-Beauftragte setzt auf grüne Transformation in USA auch unter TrumpDie deutsche Klima-Beauftragte Jennifer Morgan setzt darauf, dass die USA auch unter ihrem künftigen Präsidenten Donald Trump weiter in einen klimafreundlichen Umbau ihrer Wirtschaft investieren.
hier FAZ 10.11.24
Der schwedische Energiekonzern Vattenfall will bis 2028 mehr als fünf Milliarden Euro in das Geschäft mit erneuerbaren Energien in Deutschland stecken. „Deutschland ist der am schnellsten wachsende Markt für erneuerbare Energien in Europa“, teilte der für das Land zuständige Vattenfall-Finanzchef, Robert Zurawski, mit.
hier ZDF von Jochen Klöck 9.11.2024
Ob das mit der Entschädigung stimmt, muss sich erst noch zeigen. Samuel hat das in seinem Video anders dargestellt. Wir werden sehen. Trotzdem ein großer Erfolg!
Update vom Ravensburger Baumhausklimacamp
Pressemitteilung vom 11.11.2024
Nach Zurückweisung durch das Bundesverfassungsgericht: Augsburger Gericht gibt klein bei
Klimaaktivist*innen können sich auf Entschädigung in vierstelliger Höhe freuen
Die mehr als zwei Jahre andauernde Augsburger „Klimajustizblamage“ hat ein Ende: Unter Ausschluss der Öffentlichkeit (und auch der Presse) stellte heute das Augsburger Amtsgericht das Strafverfahren gegen Klimaaktivist Samuel Bosch (21) ohne Auflagen und auf Staatskosten ein.
hier WDR 9.11.24 Jörn Kießler
Dunkelflaute im November: Windstille und Dunkelheit ließen Strompreis steigen
Montag 11.11.2024 / 19:00 Uhr im Haus der Begegnung in Ulm
Diskussionspartner*innen:
- Dr. Ruben Zimmermann, Neutestamentler an der Johannes Gutenberg-Universität Mainz
- Dr. Torsten Krannich, Kirchenhistoriker, Dekan des Kirchenbezirks Ulm und Verantwortlicher für das Ulmer Münster
- Frithjof Rittberger, Referat Kirche und Gesellschaft der Ev. Landeskirche in Württemberg
- Gesprächspartner*innen verschiedener Aktivistengruppen
Moderation: Andrea Luiking, Leiterin Haus der Begegnung
Eintritt frei
Führung durch das revitalisierte Arrisrieder Moos bei Kisslegg
am Freitag, 22.11.2024 von 9.30 bis 12 Uhr
Bild links: Symbolbild Moore vom BUND
RND hier Frank-Thomas Wenzel 08.11.2024,
Mehr Schiene statt mehr Autobahn
Eine repräsentative Umfrage zeigt, dass den Bürgern ein Ausbau der Schiene enorm wichtig ist. Dagegen gibt es bei den Fernstraßen nur eine geringe Zustimmung für Neubauprojekte. Umweltschützer und der ADAC fordern von der Bundesregierung eine Änderung der Prioritäten.
hier Artikel von dpa •
Das Unternehmen Vulcan Energy mit Sitz in Karlsruhe hat im Industriepark Höchst eine Anlage zur Produktion eines nachhaltigen Batterie-Rohstoffs eröffnet.
Es handele sich um das erste Lithiumhydroxid, das vom Rohstoff bis zum Endprodukt nachhaltig in Europa hergestellt werde, betonte das Unternehmen. Es wird den Angaben zufolge vor allem für die Batterien von Elektrofahrzeugen benötigt.
Der Herstellungsprozess erfolgt demnach ohne fossile Brennstoffe. Das Lithium wird aus Thermalwasser des Oberrheingrabens gefiltert. Eine Anlage dazu befindet sich im pfälzischen Landau, in Frankfurt-Höchst erfolgt die Weiterverarbeitung zum Endprodukt.
Die Anlagen in Landau und Höchst sind Vorstufen für geplante kommerzielle Anlagen. Ziel sei eine inländische Lieferkette zur Versorgung der europäischen Automobilindustrie mit grünem Lithium, erläuterte Unternehmenschef Cris Moreno.
hier Frankfurter Rundschau Artikel von Hanna Gersmann 8.11.24
Die Tonne ist künftig tabu – was die neuen EU-Vorgaben für alte Textilien bedeutenAb 2025 dürfen alte Textilien nicht mehr einfach so in den Müll. Damit werden EU-Vorgaben umgesetzt. Die FR erklärt, was sich genau ändert.
hier Giga Artikel von Claudio Müller • 9.11.24
Blackouts wegen Wind- und Solarenergie? Studie widerlegt Panikmache
Wind- und Solarenergie wird oft nachgesagt, ein Risiko für die sichere Stromversorgung zu sein. Jetzt zeigt eine Studie: Das Gegenteil ist der Fall. Stromnetze mit hohem Anteil erneuerbarer Energien haben nicht mehr Ausfälle als herkömmliche Netze – und sind in einem Punkt sogar besser.
Keine Frage - es ist schön dass Österreich so erfolgreich ist! Allerdings hatte Österreich doch schon immer viel Wasserkraft, lag also schon immer sehr viel besser bei den Erneuerbaren? Die Vergleichs-Zahlen aus den Anfängen der Energiewende würden mich sehr interessieren, das ist eine wichtige Grund-Aussage, die mir im Text fehlt.....
hier Artikel von Sophia Haberkorn • 9.11.24
Unser Nachbarland Österreich hat einen großen Schritt in Richtung Energiewende gemacht.
Aktuell stammt mit 84,73 Prozent der Großteil des in der Alpenrepublik verbrauchten Stroms aus grünen Energiequellen. Im Vergleich zum vergangenen Jahr (82,93 Prozent) stieg der Wert leicht an. Die Energie stammt zum Großteil aus Wasserkraft (61,65 Prozent), zu 12,15 Prozent aus Windenergie, zu 10,93 Prozent aus Sonnenenergie und zu 10,93 Prozent aus Biomasse.
Frankfurter Rundschau hier 09.11.2024 Rainer Grießhammer
hier Artikel von Kai Gosejohann 9.11.24
Mitte April 2023 gingen die letzten drei Atomkraftwerke Deutschlands endgültig vom Netz – eigentlich. Denn die Bundestagsfraktion von CDU und CSU will prüfen lassen, ob eine Wiederinbetriebnahme der Meiler Neckarwestheim 2, Isar 2 und Emsland noch möglich ist, wie die Onlineausgabe der Süddeutschen Zeitung (SZ) berichtet.
++ Verhandlung: 11.11. 13 Uhr ++
Nachdem das Augsburger Amtsgericht am 31.10. einen bundesweiten Haftbefehl gegen Samuel Bosch erlassen hatte, weil das Gericht eine vorliegende Krankmeldung ignorierte, wird am kommenden Montag, 11.11.2024 tatsächlich ab 13 Uhr verhandelt. Obwohl bislang keine Ladung erfolgt ist, wird Bosch am Montag in Augsburg erscheinen. "Leider hat die systematische Behinderung der Verteidigung durch die Richterin geklappt. Ich bin gezwungen, ohne Anwalt und die zwei Verteidiger*innen zu erscheinen."
Aktivist*innen hatten im Oktober 2022 Kritik an einer Bannwaldrodung für ein klimaschädliches Stahlwerk an der Fassade der Regierung von Schwaben in Augsburg platziert. Daraufhin musste Bosch in Haft, die aber frühzeitig nach zwei der drei abzusitzenden Wochen in einer Eilentscheidung vom Bundesverfassungsgericht für rechtswidrig erklärt wurde. Dadurch ist das Augsburger Amtsgericht gezwungen, erneut zu verhandeln – mit dem Bundesverfassungsgericht im Nacken.
"Wir lassen uns nicht einschüchtern. An das Unrecht, das in Augsburg gesprochen wird, haben wir uns gewöhnt. Aber gegen das Unrecht der Klimazerstörung kämpfen wir an", so Bosch.
Das ist doch auch mal spannend - wer bezahlt mit seiner Steuer unser staatliches Netzwerk?
Hier FAZ Artikel von Christian Schubert • 28.10.24
Italien: Wenn fast die halbe Bevölkerung keine Einkommensteuer zahlt
Es geht um Wirtschaft - Ein konservativer Ökonom meldet sich zu Wort mit Aussagen, die ich -zumindest in Bezug auf die 1. Hälfte des Videos- vollkommen unterschreiben würde. Er spricht von derzeitigen Scheindebatten, die geführt würden, da denke ich persönlich spontan an Atomstromdebatten und Aus aus dem Verbrenner-Aus und Ablehnung der Wärmepumpen.....
Die 2. technologielastige Hälfte des Videos finde ich persönlich schwieriger nachzuvollziehen. Dennoch finde ich das Video sehenswert, schon alleine wegen der 1. Hälfte.
in den 2010er Jahren die entscheidenden Reformen verpasst,
eingeigelt, in dem Glauben dass das was wir schon immer gemacht haben zu Stabilität und Wohlstand beiträgt
verkannt dass wir uns kontinuierlich verändern und anpassen müssen, um den Wohlstand zu erhalten, den wir haben.
Wir haben uns eingegraben darin, in der Technologie des letzten Jahrhunderts die Besten zu sein
Wenn wir uns in dem Tempo wandeln, in dem wir uns im letzten Jahrzehnt nicht gewandelt haben, dann sieht es sehr schlecht aus. Wir müssen Veränderung umarmen!
Wir müssen aufhören rückwärts in die Zukunft zu laufen, immer fixiert auf das, was mal war...
Wir müssen uns auf erhebliche Veränderungen gefasst machen und daran ist nicht der Klimawandel schuld und auch nicht die Strompreise...- wir müssen uns da genauso wie andere Länder umdrehen, nach vorne gucken....wir müssen vor allem im Kopf umschalten.
Focus online hier
Ökonom prophezeit: Historiker werden über unsere Politiker hartes Urteil fällen
hier EFAHRER.com Artikel von Sophia Haberkorn 5.11.24
Stromgewinnung aus Erneuerbaren Energien erfährt auch heute noch viel Kritik.
Der Umbau des Energiesystems auf Erneuerbare Energien geht in Deutschland voran. Dennoch bleiben die negativen Stimmen nicht aus. Kürzlich verkündete der Bundesverband der Deutschen Industrie, dass Deutschland die Energiewende etwa 1,4 Billionen Euro kosten wird. Der Vorstand des Energieversorgers Green Planet Energy, Sönke Tangermann, hält diese Summe für eine wertvolle Investition, wie er im Interview mit klimareporter.de erklärt.
Derzeit gibt Deutschland jährlich weit über 100 Milliarden Euro für fossile Energieimporte aus. Schafft das Land stattdessen ein Energiesystem, in dem die Wertschöpfung aus Erneuerbaren Energien im Inland stattfindet, könnte es laut Tangermann langfristig die Ausgaben für teure Energieimporte vermeiden. Auf diese Weise wären die 1,4 Billionen Euro innerhalb von weniger als zwanzig Jahren rechnerisch wieder eingespielt. Dazu komme, dass ein System, das auf Erneuerbaren Energien basiert, Deutschland unabhängiger und widerstandsfähiger gegenüber globalen Krisen machen würde.
hier heise online Artikel von Martin Franz 5.11.24
Ladeinfrastruktur für Elektroautos: Netz wächst schneller als BestandIn diesem Jahr wurden bislang weniger E-Autos verkauft als im Vorjahreszeitraum. Wenigstens der Ausbau der Ladeinfrastruktur kommt voran.
hier Artikel von Florian Pillau 5.11.24
Künftiger EU-Verkehrskommissar bekennt sich zu E-Mobilität und Verbrenner-Ende
Nach einem Ritual des EU-Parlaments werden vorgeschlagene Kommissare zunächst "gegrillt". Dabei bekannte sich der künftige Verkehrskommissar zur E-Mobilität.
Standard, Klimaklartext hier
Wahrscheinlich geht es Ihnen so wie mir: Hunde und Katzen sind mir nahe, Schweine, Kühe oder Hühner dagegen eher weniger.
Das mag daran liegen, dass erstere bei uns Menschen zu Hause leben, wir mit ihnen kuscheln, sie neben unserem Bett schlafen lassen, ihnen zu essen geben.
Bei Nutztieren ist es anders: Wir haben kaum mit ihnen zu tun, außer, wenn sie auf unseren Tellern landen. Um das für uns selbst zu rechtfertigen, setzen wir uns lieber nicht so richtig mit ihnen auseinander. Wir beschäftigen uns nicht groß damit, wie sie fühlen oder ob sie womöglich schlauer sind, als wir denken. Intelligente Tiere zu essen passt nicht zu unseren moralischen Überzeugungen.
Die Forderung "Hin zu mehr Effizienz" - hört sich gut an, doch wie verträgt sich das mit der bisherigen Verweigerung der Union in Bezug auf Wärmepumpen und Verbrenner-Aus? Sieht ganz so aus, als hätte sich da etwas ge-Wende-t?
Und die super teure Wiederbelebung der Atomkraft? hier gibt`s mehr dazu
Sieht eher so aus wie ein wenig fundierter Schnellschuss auf dem Papier. Wirklich gerechnet wegen der Kosten hat da noch keiner - obwohl es genügend abschreckende Beispiele gibt, die einen Neubeginn nicht nahelegen hier und hier
Was ist gemeint mit einer" stärkeren Technologieoffenheit"? Auch so ein Wort, das viel meinen kann und an dieser Stelle im Grunde nichts aussagt....
Immerhin: Speichermöglichkeiten und bidirektionales Laden sind erwünscht, das ist erfreulich. Auch der Smart-Meter-Ausbau und - man höre und staune - das Klimageld!
hier Frankfurter Rundschau Artikel von Amy Walker 4.11.24
Union enthüllt neue Energie-Agenda – Habeck dürfte sie bekannt vorkommen
Die Union plant einen Kurswechsel in der Energiepolitik. Mit einer neuen Agenda wollen CDU und CSU Klimaneutralität und Industrieerhalt in den Fokus rücken.
Bild oben: Solargebäude in Freiburg
Spektrum empfiehlt Dr. Whatson hier geht`s zum Video
Die Ideen von Jens Spahn sind realitätsfern und würden den Steuerzahler über Gebühr belasten - und das wo bis heute keine Lösung für den alten Müll gefunden ist. Das scheint in der großen Politik nicht zu interessieren.
Richtiggehend schockierend ist die Aussage im neuen Bericht des BUND mit seinen Partnern: "dass die Bundesregierung keine Gesamtschau über radioaktive Abfälle habe und auch die tatsächlichen Mängel, Komplikationen oder Pläne an den Standorten nicht erfasst seien. "
Ja wer weiß denn dann Bescheid? Jens Spahn vermutlich auch nicht.
hier FAZ Artikel von Hanna Decker 4.11.24
So realistisch sind die AKW-Pläne der Union
Anderthalb Jahre nach dem Abschalten der letzten drei deutschen Kernkraftwerke liebäugelt die Union weiter mit einer Rückkehr zur Atomkraft. Das geht aus einem Papier mit dem Titel „Neue Energie-Agenda für Deutschland“ hervor, das die CDU/CSU-Fraktion am Dienstagabend in Berlin vorstellen wollte.
Herr Frédérique Régincos hat in der Kommentarspalte hier auf diese Seite verwiesen.
Im ersten Text wird sehr schön und nachvollziehbar das Phänomen erklärt, das momentan in der Wohnraumverteilung um sich greift.
Der Pressemitteilung unten kann man entnehmen, das es auch Regionalverbände gibt, die fortschrittlicher denken und agieren als unser Regionalverband. Zum Beispiel indem sie "Projekt transform-R" ins Leben rufen und die Kommunen damit vernetzen.
Die Aussage "Schließlich ist es nicht nur eine gesetzliche Verpflichtung, sondern eine gesamtgesellschaftliche Aufgabe, die Klimaziele zu erreichen" zeigt was für einen wesentlichen Unterschied es ausmachen kann.
LebensRäume
Der Kreis Steinfurt mit seinen 24 kreisangehörigen Städten und Gemeinden ist ein ländlich geprägter Raum, der vornehmlich durch Ein- und Zweifamilienhäuser in Privatbesitz gekennzeichnet ist.
Oftmals korreliert das Alter der Hauseigentümer mit dem Alter der Wohngebäude. So leben immer mehr ältere, oftmals auch alleinstehende Menschen auf großen Wohnflächen pro Person in älteren, nicht barrierefreien Gebäuden mit schlechtem energetischem Standard, wobei oft nur wenige Räume genutzt werden. Gleichzeitig fehlt Wohnraum vor allem für jüngere Haushalte. Durch die Nachfrage nach Wohnraum steigt der Druck, weitere Neubaugebiete auszuweisen, in denen sich junge Familien ihren Traum von Eigenheim erfüllen können. Dies hat negative Folgen für Flächenverbrauch, Infrastrukturkosten, Heizenergieverbrauch (Klimaschutz) und soziale Durchmischung.
!!! WICHTIGE INFO !!!
Die Petition von P4F und NABU steht online und kann unterschrieben werden.
Deutscher Bundestag hier vom 17.10.2024
Petition 173482: Klimaschutz
Süddeutsche Zeitung hier Von Patrick Illinger 30. Oktober 2024
In der Nacht kam die Panik
Straßen, Häuser und Felder an Spaniens Mittelmeerküste stehen unter Wasser. Ganze Orte drohen unterzugehen, Dutzende Menschen sind bislang ums Leben gekommen. Das Unwetter verursacht hat ein gefährliches Wetterphänomen, das sogar mehr Wasser transportieren kann als ein Hurrikan.
Ich bin begeistert von Rico Grimm, er stellt die Energie-Argumente vom Kopf auf die Füße und erhellt die Situation auch für Nicht-Checker. Hier ist ein Ausschnitt aus seinem Newsletter. Es lohnt sich aber das im Original zu lesen, da er auch Grafiken eingebaut hat und zahlreiche Links.
Rico Grimm, 5.11.24 hierWarum wir keinen Jahresvorrat an Energie in unseren Speichern brauchen
Ein kontinentales Energiesystem ist kein Öltank.
Handelsblatt hier Stefan Weber 03.11.2024
Verkehr: Was Deutschland von der Fahrrad-Infrastruktur anderer Länder lernen kannWirtschaftsWoche hier KOMMENTAR von Henrike Adamsen 03.11.2024
hier Artikel von Don Dahlmann 4.11.24
E-Autos werden in Zukunft an der Spitze der Zulassungscharts stehen.Die Lage auf dem E-Automarkt ist angespannt. Die Hersteller beklagen, dass sie weniger Autos als geplant absetzen und weisen zeitgleich darauf hin, dass die Profitmargen bei E-Autos zudem auch noch schlecht sind.
Ein Blick auf den Gebrauchtwagenmarkt scheint die Misere zu bestätigen. Der Wertverlust selbst von teuren E-Autos aus der Luxusklasse ist um ein Drittel höher als bei vergleichbaren Modellen mit Verbrennungsmotor. Bestätigt sich also die Skepsis, dass sich E-Autos nicht durchsetzen werden und man auf andere Antriebstechnologien setzen sollte?
Tatsächlich ist die Lage etwas anders.
Das Cali-Debakel
Als die Teilnehmenden die der 16. UN-Konferenz zur biologischen Vielfalt ins kolumbianische Cali reisten, hofften viele noch auf einen erfolgreichen Abschluss des Treffen
Dieser Artikel gilt nicht nur für Österreich...
Standard hier Renate Graber András Szigetvari, 3. November 2024
Längste Flaute in Österreichs Geschichte
Klimaziele der EU in weiter Ferne
Neue Klimaklage gegen Bundesregierung: Die Deutsche Umwelthilfe verklagt erneut die Bundesregierung, denn diese tue nicht genug dafür, die EU-Klimaziele einzuhalten. Es geht um viel Geld.
Die Deutsche Umwelthilfe (DUH) hat eine weitere Klage gegen die Bundesregierung eingereicht. Begründung: Die Bundesregierung werde mit den derzeit angedachten Maßnahmen das Klimaziel der EU verfehlen. Das für das Verfahren zuständige Oberverwaltungsgericht Berlin-Brandenburg bestätigte den Eingang der Klage.
Standard hier Marlene Erhart 2. November 2024
ACR Awards: Erfindergeist ist facettenreich
Beim Bierbrauen entsteht nicht nur ein äußerst beliebtes Getränk. Als Nebenprodukt fällt im Prozess der fachsprachliche Treber an. In einem Forschungsprojekt gelang es, diesen in einen Wertstoff zu verwandeln, der zum Umweltschutz beitragen kann.
Braumeister Andreas Werner beschreibt die Situation als unbefriedigend: Um eines der liebsten Getränke des Landes zu produzieren, verarbeitet man Braugerste zu Malz. Daraus wird Bier gebraut, als Rückstand bleibt Treber übrig. Dieses Nebenprodukt zu entsorgen frisst Geld. Es seien Kosten für die Entsorgung von etwas, "das eigentlich etwas wert ist", sagt Werner. Um eine bessere Verwertung zu finden, wandte sich die Brauerei Göss an ihren langjährigen Partner, das Institut für Nachhaltige Technologien (AEE INTEC). Eine Lösung war nicht weit.
Im Projekt Bioprofit war es AEE INTEC und dem Start-up Terra Green GmbH gelungen, derartige Abfallprodukt in einen Wertstoff zu verwandeln. Das Verfahren wurde bei Gärresten von Biogasanlagen erprobt. Schwierig war dabei ehemals die Trennung von Fest- und Flüssigstoffen, was nun mittels Membrandestillation gelingt. Während sich aus den flüssigen Komponenten ein Stickstoffdüngemittel erzeugen lässt, entsteht aus den Feststoffen ein Ersatz für die umstrittene Ressource Torf. Größtenteils stammt dieser sonst aus Mooren im Baltikum.hier Perspective Daily von Claudia Wieczorek / Gelesen von Désiree Schneider 30. Oktober 2024
4 Lösungen für bezahlbaren Wohnraum - Bauen ist keine davon.
Hand aufs Herz: Hast du oder haben deine Eltern Zimmer in der Wohnung, die ihr gar nicht oder nur selten nutzt?
Wenn ja, seid ihr damit nicht allein. Viele Menschen – vor allem Eltern, deren Kinder ausgezogen sind – leben auf mehr Wohnraum, als sie eigentlich brauchen. Das ist Teil eines größeren Trends: Im Jahr 1990 lag die durchschnittliche Wohnfläche in Deutschland bei rund 35 Quadratmetern pro Kopf, heute sind es etwa 48.
OptiWohn hier
10-Punkte-Plan für flächensparendes Wohnen hier zum Download
hier Zeit 1. November 2024,
Weltnaturgipfel in Kolumbien: Warum Gipfel wie dieser die Welt verändern
Von Dagny Lüdemann, Friederike Walch-Nasseri und Fritz Habekuß und Marie Kermer, Cali, Kolumbien
Handelsblatt hier Susanne Schier 30.10.2024
26.11.2024 | Online:Webinar am Dienstag, 26. November 2024 um 18:00 Uhr
Wenn eine fossile Autokratie die Weltklimakonferenz ausrichtetWir bitten um Anmeldung hier
Im Webinar berichten zwei Campaignerinnen von der NGO urgewald über ihre Teilnahme an der Weltklimakonferenz COP 29 und ordnen die Ergebnisse vor dem Hintergrund ihrer neuesten Recherchen zur fossilen Industrie ein. Es wird spannend – wir laden Sie herzlich ein mitzudiskutieren!
Das Team von «urgewald» sorgt mit seinen akribischen Recherchen dafür, fossilen Großprojekten den Geldfluss abzugraben. Mehr dazu im EWS Energiewende-Magazin
Süddeutsche Zeitung hier 30. Oktober 2024,Von Tina Baier
Warum Deutschland ein Problem löst, das es gar nicht hatKurz vor Ende der Weltnaturkonferenz in Kolumbien legt Bundesumweltministerin Steffi Lemke überraschend einen Plan gegen das Artensterben im eigenen Land vor. Was gut klingt, hat allerdings einen Haken.
hier alles zum Download
hier Neuauflage der Nationalen Strategie zur biologischen Vielfalt
Die Verabschiedung des globalen „Kunming-Montreal-Biodiversitätsrahmens“ (Kunming-Montreal Global Biodiversity Framework – GBF) im Dezember 2022 auf der Vertragsstaatenkonferenz des Übereinkommens über die Biologische Vielfalt (CBD) hat unmittelbare Auswirkungen auf die Naturschutzpolitik in Deutschland.
Ich hatte bereits die Auswertung des Frauenanteils im Gremium des Regionalverbandes eingestellt hier
Hier kommt nun eine weitere Grafik mit der Auswertung des Anteil an Bürgermeistern, Landräten und Landtagsabgeordneten (alle zusammen gezählt) im Gremium über den Zeitraum von 3 Perioden, sowie ein Blick auf den Planungsausschuß, dem bedeutsamsten Ausschuss im Regionalverband
Der Frauenanteil im Planungsausschuss geht noch einmal runter und ist beschämend, der Einfluss der Bürgermeister geht dagegen hoch und ist überwältigend...
Manne hat schon mal bei mir nachgefragt, was denn die Nicht-Hauptberuflichen Politiker im Gremium denn so beruflich machen. Das kann ich leider nicht beantworten.
Ich stelle dieses Webinar noch einmal ganz hoch, wo es gesehen wird. Ich finde vor allem den Beitrag von Dr. Andreas Schmitz hörenswert, dem "Akkudoktor" auf Youtube
mehr zu ihm und seinem Team hier und seine Videos auf Youtube hier
Staatssekretär Nimmermann weist auf die gesammelten Grundlagen des Ministeriums hin, die hier zu finden sind. Da wird beschrieben was an Maßnahmen bereits angedacht ist und woran man im Ministerium derzeit arbeitet:
Meine Meinung: das Webinar ist sehens- und hörenswert!
Sven Giegold hier geht`s zur Aufzeichnung vom 16.10.2024
5 Millionen Deutsche verdienen mit ihren Solaranlagen an der erneuerbaren Zukunft. Jetzt entscheidet sich, ob das so weitergehen kann. Im Webinar von Europe Calling e.V. diskutieren wir BMWK-Staatssekretäre mit Wirtschaft und Bürgerenergie-Bewegung.
DIW-Analyse: Dem deutschen Arbeitsmarkt fehlen bis zum Jahr 2036 rund 7 Millionen Beschäftigte.
Die Ökonomen schreiben, das Arbeitskräftepotenzial müsse entweder durch Zuwanderung vergrößert werden, oder das bestehende Potenzial müsse besser ausgeschöpft werden.
Bei uns sieht es mit Sicherheit ähnlich aus wie in Österreich....
hier DER STANDARD - Klimaklartext aus Österreich
in Österreich könnten rund tausend Kilometer Flüsse renaturiert werden. Das ergibt eine Studie, die das technische Büro Blattfisch und die Umweltschutzorganisation WWF durchgeführt haben.
Der WWF argumentiert, dass hier sowohl ein gewaltiger Schatz für die Tier- und Pflanzenwelt in und an Österreichs Fließgewässern gehoben werden könne, die Renaturierung von Flüssen aber auch einen effektiven natürlichen Hochwasserschutz ermögliche. "Angesichts des hohen Biodiversitätsverlusts und des aufgrund der Klimakrise verschärften Hochwasserrisikos müssen Maßnahmen zur Wiederherstellung der natürlichen Flussdynamik dringend verstärkt umgesetzt werden", heißt es in der Studie.Gabriela leitet ein Angebot für junge Leute weiter, das sicher Spaß machen kann:
Bitte weitersagen oder -schicken, wer eventuell interessierte Jugendliche im Alter zwischen 14 und 27 Jahren im Familien-, Freundes- oder Bekanntenkreis hat.
Hallo ihr, aus dem Birdersday der letzten Jahre wird in diesem Jahr ein Birdingwochenende mit einer Übernachtung im Bodenseezentrum und zwei Exkursionen nach Moos und ins Wollmatinger Ried für Jugendliche und junge Erwachsene von 14-27.
Zeit hier Von Dana Hajek 28. Oktober 2024,