Mittwoch, 13. Januar 2021

Ein äußerst wichtiger Aspekt: Transparenz wird vorsätzlich ausgeblendet.

       Der Regionalverband weicht von der gängigen Praxis, Vorranggebiete für die Landwirtschaft, für den Bodenerhalt und für Naturschutz aus zu weisen und handelt diese innerhalb der Grünzüge ab.

Das Wirtschaftsministerium hat in seiner Stellungnahme klar formuliert, dass es dieses Vorgehen nur akzeptieren kann, wenn der RVBO deutlich macht, wie eine Hierarchisierung der Ansprüche der einzelnen Vorranggebiete innerhalb der Grünzüge erfolgen soll. 

Dies ist meines Erachtens nicht erfolgt. Zwar gibt es ein internes Geoinformationssystem. Dieses steht jedoch nur der (Regional) Verwaltung zur Verfügung. Hier fehlt jede Transparenz.  
Aus d
iesem Grund muss die Landesregierung, vertreten durch das WM, hier eine Nachbesserung fordern !

In der Frage des Flächenverbrauchs würde ich  Naturschutz und Landwirtschaft ungern auseinander dividieren.
Aus diesem Grund ist für mich die Forderung nach Vorbild des RVB Neckar Alb von Ausweisung von Vorranggebieten für Landwirtschaft, für den Bodenerhalt und für Naturschutz ein geeignetes Mittel.

Einschätzung von Ulrike Lenski, Mitglied des Regionalverbandes

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