als Hilfeschrei einer besorgten und - GottseiDank! - aktiven Jugend?
Man könnte sich auch darüber freuen, dass KlimaAktivisten kalte Nächte und unbequeme Schlafmöglichkeiten in Kauf nehmen, um uns alle auf unsere Versäumnisse aufmerksam zu machen.
Man könnte versuchen eine gemeinsame Basis zu finden, um eben dieser protestierenden Jugend zu zeigen, dass man ihre Besorgnis ernst nimmt.
Schließlich geht es um deren Leben, das sich durch den Klimawandel dramatisch verändern wird, wenn wir jetzt nichts tun!
Aber nein - am 29.12.20 machte die Stadtverwaltung ihre Drohung wahr und lies das KlimaCamp räumen. Mit Polizei-und Feuerwehreinsatz. Wie peinlich ist das denn?
„Wieder einmal zeigt uns der Staat mit der Räumung, wie er zu Klimagerechtigkeit steht. Sie ist ihm völlig egal. Es ist ja auch nicht ihre Zukunft“, erklärt ...Rosina Kaltenhauser (17) frustriert. „Hinzu kommt, dass die Polizei Äste abbrach und absägte. Wieso tat sie das? Wir achteten dagegen peinlich genau darauf, den Baum nicht zu verletzen und verwendeten stets Baumschoner."
Die Klimaschützer schreiben selbst: Stadt demonstriert mit Baumhausräumung, wie sehr sie Klimagerechtigkeitsengagement von Jugendlichen schätzt
Hier sind die Videos dazu:
https://ravensburg.klimacamp.eu/pages/Pressemitteilungen/2020-12-29-Raeumung.html
Presseberichterstattung:
Schwäbische Zeitung: Spezialkommando holt Aktivisten vom Baum
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