"Stadt will Aktivisten zum Aufgeben bewegen" stand in der Schwäbischen Zeitung am 20.12.20
Im Artikel steht folgende Aussage:
Nach Auskunft der
Ravensburger Stadtverwaltung ist das Baumklimacamp nicht vorab angemeldet
gewesen, wurde daher formal aufgelöst, besteht aber weiter.
"Erster
Bürgermeister Simon Blümcke, das Ordnungsamt und die Polizei waren dazu
mehrfach in Kontakt mit den Demonstranten und haben versucht sie zur Beendigung
der Aktion zu bewegen" sagt der Sprecher der Stadt.
Offensichtlich sei die Ravensburger Stadtverwaltung überrascht, warum gerade in ihrer Stadt so ein Protest stattfinde, schreibt die Schwäbische weiterhin, denn die sehe im "vorbildlichen" Ravensburg keinen Grund dafür....
Warum stört dann aber das Baumklimacamp so immens, dass es unbedingt und sofort verschwinden muss?
Das fühlt sich gar nicht stimmig an und hinterläßt ein sehr ungutes Gefühl.....
meint jedenfalls Petra Karg
Die Verantwortlichen der Stadt Ravensburg vermelden also, dass sie bereits genug für den Klima-und Umweltschutz tun würden. Wie so viele verantwortliche PolitikerInnen! Warum verschlechtert sich dann unser Verhältnis zu unseren natürlichen Lebensgrundlagen immer weiter und wir hören und spüren überall die negativen Auswirkungen der Umweltkrise (Pandemien, Erderhitzung, Biodiversitätsverlust etc.). Es geht uns in unserem regionalen Nahraum immer noch zu gut insgesamt, die bundesweiten, europaweiten und weltweiten Auswirkungen erleben wir langsamer als andere. Antonio Guterres sagt Anfang Dezember: "Frieden mit der Natur zu machen ist die definierende Herausforderung des 21.Jahrhunderts. Das muss für jeden überall die allererste Priorität sein." Es ist noch nicht ganz zu spät. Ich kann nur hoffen, dass wir endlich alle aufwachen und unser Verhalten ändern.
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