Dienstag, 17. November 2020

Der Entwurf des Regionalplanes reagiert nicht auf Zukunftsfragen und Herausforderungen - Landesnaturschutzverband vom 7.11.2019


Für Wohnen, Arbeiten und Infrastruktur sollen bis zum Jahr 2035 mehr als 2.500 Hektar ausgewiesen und ein großer Teil davon letztendlich versiegelt werden. 
Das entspricht der Fläche von etwa 80 Landwirtschaftsbetrieben (Durchschnittsgröße im Kreis RV: 36 ha, im Bodenseekreis 22 ha im Kreis Sigmaringen 47 ha ) . Auch beim Ressourcenverbrauch wird von einer linearen Entwicklung ausgegangen. 500 Hektar Abbauflächen sollen gesichert werden.

 Diese Fortschreibungen erfolgen, obwohl auch in unserer Region die Grenzen des Verträglichen für Mensch und Umwelt längst überschritten sind. 
3.000 ha für Wohnen, Arbeiten, Verkehr und Rohstoffabbau 

-entzieht 100 Landwirtschaftsbetrieben die Existenzgrundlage, 
-nimmt 3.000 ha aus der Lebensmittel- und Holzproduktion, 
-vernichtet 3.000 Hektar Böden 
mit ihren vielfältigen Schutzfunktionen (Lebensraum, Luftfilter, Wasserschutz).

Aussage von Ulfried Miller, Regionalgeschäftsführer BUND



Hier sind die ersten 3 Seiten mit der Zusammenfassung der Stellungnahme vom 7.11.2019 zu finden








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