Für
Wohnen, Arbeiten und Infrastruktur sollen bis zum Jahr 2035 mehr als 2.500
Hektar ausgewiesen und ein großer Teil davon letztendlich versiegelt werden.
Das entspricht der
Fläche von etwa 80 Landwirtschaftsbetrieben (Durchschnittsgröße im Kreis RV: 36
ha, im Bodenseekreis 22 ha im Kreis Sigmaringen 47 ha ) . Auch beim
Ressourcenverbrauch wird von einer linearen Entwicklung ausgegangen. 500 Hektar
Abbauflächen sollen gesichert werden.
Diese
Fortschreibungen erfolgen, obwohl auch in unserer Region die Grenzen des
Verträglichen für Mensch und Umwelt längst überschritten sind.
3.000 ha für
Wohnen, Arbeiten, Verkehr und Rohstoffabbau
-entzieht 100
Landwirtschaftsbetrieben die Existenzgrundlage,
-nimmt 3.000 ha aus der
Lebensmittel- und Holzproduktion,
-vernichtet 3.000 Hektar Böden
mit ihren
vielfältigen Schutzfunktionen (Lebensraum, Luftfilter, Wasserschutz).
Aussage von Ulfried Miller, Regionalgeschäftsführer BUND
Hier sind die ersten 3 Seiten mit der Zusammenfassung der Stellungnahme vom 7.11.2019 zu finden
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