Frau Burger kommt zum Schluß: "Der Beobachter solcher Schachzüge der Bürgermeister und Verwaltungen erhält zunehmend den Eindruck, dass in der entscheidenden Endphase zum Regionalplan Bodensee-Oberschwaben mit wirklich allen Tricks gearbeitet wird, um maximal viel Fläche vormaliger Grünzüge in potentielle Gewerbeflächen umwidmen zu lassen. Oder sollen die Bürger etwa glauben, dass die Stadt Überlingen und die Gemeinde Owingen vorher nicht miteinander gesprochen haben?"
Der Originaltext ist hier zu finden:
https://satiresenf.de/ts107219-ueberlingen-gemeinderatsbeschluss-auf-der-grundlage-falscher-informationen/#more-11648
Im Februar 2020 schrieb Frau Burger:
Es sind wenige Gemeinden, die sich NICHT an der vermutlich letzten Schlacht am Flächenbüfett beteiligen, wie sie aktuell durch die Fortschreibung des Regionalplan Bodensee-Oberschwaben (RP BO) ausgefochten wird. Zu den wenigen kommunalen Flächenasketen gehören zum Beispiel Uhldingen-Mühlhofen und – hier schon berichtet – Ettenkirch, ein Ortsteil von Friedrichshafen......
Die Gemeinderäte in Ettenkirch haben sich allerdings von diesem Kein-Wachstum-Horrorszenario mit „Global Playern“, die nach China (man wünscht ihnen gute Gesundheit!) auswandern, nicht einschüchtern lassen. Und so titelt die SchwäZ wenige Tage später: „Antrag abgelehnt: Kein neues Gewerbegebiet bei Hirschlatt“.
Mit 21 zu 16 Stimmen habe sich der Gemeinderat in seiner Sitzung am 17. Februar 2020 gegen eine solche Optionsfläche im neuen Regionalplan ausgesprochen.
Der Text in voller Länge:
https://satiresenf.de/ts2720-regionalplan-bodensee-oberschwaben-ettenkirch-verzichtet/#more-12425
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