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 Die Verbandsversammlung hat am 25. Juni 2021 die Fortschreibung des Regionalverbandes beschlossen. Sie tat dies trotz nicht abreißenden friedlichen Protesten im Regionalverbands-Land.


In der lokalen Schwäbischen Zeitung hieß es am 4.1.22: 

"Einen solchen Widerstand und Proteste gegen die Fortschreibung eines Regionalplans wie im vergangenen Jahr hat es in der Region noch nicht gegeben. Vor allem Naturschützer, Klimaaktivisten und die Gegner der umstrittenen Kiesgrube in der Nähe des Vogter Teilorts Grund schlossen sich zu einem breiten Aktionsbündnis zusammen. Baumbesetzer machten sich im Altdorfer Wald breit, Diskussionsrunden und Demonstrationszüge hat es gegeben."


Die Petition des Aktionsbündnisses wurde inzwischen im Landtag behandelt und abgeschlossen, das Benachrichtigungs-Schreiben liegt uns vor. hier  
Im Grunde ist es die gleiche unbefriedigende Antwort, die wir bisher auch gehört haben: das Ministerium könne nur formal prüfen, inhaltlich sei der RVBO verantwortlich.

In der Begründung gibt es sehr interessante Passagen, wie zum Beispiel die mehrmalige Aussage, dass Bundes- und Landesziele im Klimaschutz unverbindlich seien und nicht heruntergebrochen werden können!  Es ist eine Konkurs-Erklärung der Landespolitik zum Thema Flächenfraß.


Nun  wurde die Regionalplan-Fortschreibung genehmigt. 
Der BUND verfasste eine  Pressemitteilung  vom 7.9.23.  hier



Wir bereiten uns auf eine Klage vor.

Wir werden die Rechtmäßigkeit dieser Genehmigung bzw. des Regionalplanes nun prüfen lassen-Allein diese Prüfung wird den BUND mehrere Tausend Euro kosten. 

BUND Bodensee-Oberschwaben
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